Nicht allein "La Musica" treibt die Musikerin Barbara Husenbeth nach ihrer Emeritierung an und um. Die Künstlerin hat ein für sie ganz neues Feld in der weiten Welt der Schönen Künste entdeckt und Stück für Stück erobert: Poesie und Versmaß. Seit vielen Jahren schreibt sie Gedichte - witzig, lustig, skurril, nachdenklich, ironisch. Verse etwa über "gaffende Affen in lausigen Zeiten", über "Frau Trübes Trauma" oder "Die Fette und die Dürre". Eines zeichnet alle ihre Texte aus: Sie sind originell, persönlich und sie sprechen an. Barbara Husenbeth hat als Pädagogin immer wieder mal durch ungewöhnliche Formen des Unterrichts, die nicht dogmatisch an Gewohntem kleben bleiben, das Staunen und Fragen ihrer Schüler beflügelt. Und eben diese Art des Unterrichtens ist es, die sie zum Dichten animiert hat.
Barbara Husenbeth, das ist eine exzellente Virtuosin und Künstlerin mit Esprit, Verstand und der selten gewordenen Fähigkeit, auch einmal über sich selbst lachen zu können. Über viele Jahre hinweg war sie als engagierte und so manches hinterfragende Professorin an der Staatlichen Hochschule für Musik in Trossingen tätig. Sie ist ein Urgestein des musischen Trossingen, hat sie doch in über drei Jahrzehnten ein Stück Hochschulgeschichte mitgeschrieben.
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