Die Geschichte inspiriert, einen genaueren Blick, auf eine abgründige Welt der Hoffnung und Zweifel zu werfen. Illustrativ wird dies durch belebende Einblicke in die Welt der Sternstunden und der Furcht zum Ausdruck gebracht. Als der aufsehenerregende Tod von Jill ans Licht kommt, stellt sich bei dem ansehnlichen Anwalt Jasper, jedes Zeitgefühl ein. Von nun an beginnt in seinem Kopf, ein Kampf zwischen Irrsinn und Wahrheit. Wohlerwogen lädt das Buch den Leser dazu ein, mit auf eine Reise zu kommen, die sehr wohl nicht nur von Eskapaden und Kapriolen gekennzeichnet ist. Berauschende Eindrücke führen in eine Welt aus, die Hoffnung auf mehr gibt und der keinerlei Grenzen versperrt bleiben. Uneinigkeit herrscht über das Verhältnis zwischen Jills Schwester Emma und Jasper. Unter diesen Umständen bleibt nur übrig, ein Augenmerk auf Jills hinterlassene Gedichte zu richten. Romantisch zieht sich eine fesselnde Atmosphäre durch die Geschichte, die den Leser an seine Grenzen bringen wird.
Lilu-Flora Japére will andere Menschen dazu inspirieren, die Initiative zum freien Besinnen zu ergreifen und dazu aufrufen, dass der Blick in das Innere, oft mehr verrät, als man glaubt. Neben Wortgewandtheit und einer schnellen Auffassungsgabe, zeichnet sich Lilu ebenso dadurch aus, für einen Abstecher, zwischen Regenbögen und Nachtgefunkel zu sorgen, der den Geist wieder in seine gewohnte Lage versetzt, um neuen Raum für Blitzgescheites zu gewinnen. Durch Exaktheit und Fingerspitzengefühl, gelingt es der Autorin, immer wieder aufs Neue, für atemberaubende Augenblicke zu sorgen, die sich durch die gründliche Untersuchung in die Psyche auszeichnen. Wie ein Orkan, wirbeln manchmal die Gedanken umher. Dann heißt es, stets einen kühlen Kopf zu bewahren. »Im Zentrum eines Wirbelsturmes ist absolute Ruhe. Es gibt keinen sichereren Ort, als das Zentrum des Willen Gottes.« (Corrie ten Boom)
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