Steinbrenners „Vom Weißmachen des Umsonsten“ vermittelt pfiffig-gewitzte Lebens-Einsichten, -Erkenntnisse und –Beobachtungen, die, in Verse verpackt, in vielerlei Welten entführen, welche in ihrer Gesamtheit auch die Biographie des weit gereisten wie Beziehungs-erfahrenen Autors widerspiegeln.
Hintersinnige Metaphern, Wortspiele, aphorismenhafte Ver-Dichtung sowie eine überschäumende Bilderflut verweisen Steinbrenners Sprach-Emanationen in Seelennähe zu Traditions-Dichtern wie Christian Morgenstern, Joachim Ringelnatz oder auch zu jener Erich Kästners und Heinrich Heines.
Manfred Steinbrenner (*1952 in Frankfurt am Main) gehört zu jenen Kunstschaffenden, deren Werk untrennbar mit dem ästhetisch-politischen Aufbruch der 60er-Jahre sowie den Stilelementen der frühen Moderne verbunden ist.
1982 mit einer Arbeit über Leben und Werk des Dada-Begründers Hugo Ball promoviert, versteht Steinbrenner sich mittlerweile (seine Idee des ″Neon-Dada″ ergänzend) auch als Bewahrer klassischer deutscher Dichtkunst im Stile eines Erich Kästner, Gottfried Benn oder Christian Morgenstern.
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