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Vom tragischen Lebensgefühl bei den Menschen und bei den Völkern
Kommentierte Übersetzung und Nachwort von Maximilian Rankl
Geistes-, Sozial- & Kulturwissenschaften
ePUB
1,4 MB
DRM: Wasserzeichen
ISBN-13: 9783695165513
Verlag: BoD - Books on Demand
Erscheinungsdatum: 19.11.2025
Sprache: Deutsch
Barrierefreiheit: Zugänglich
erhältlich als:
29,99 €
inkl. MwSt.
sofort verfügbar als Download
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Mehr InfosMiguel de Unamuno hat als Dichter und Philosoph das spanische Geistesleben des 20. Jh. maßgeblich mitgeprägt. Man könnte sein Denken als eine christliche Variante der Lebensphilosophie oder als eine frühe Form des Existenzialismus betrachten. Ludwig Marcuse nannte ihn "den aufrechtesten aller Kierkegaard-Erben" mit dem "Mut zum unbeschwichtigten Leben", einen "Lehrer für Schwindelfreie". Er selbst verglich sich in seinen inneren Widersprüchen am liebsten mit der Gestalt des Don Quijote.
Sein philosophisches Hauptwerk 'Del sentimiento trágico de la vida' (1913) liegt nun erstmals in einer vollständigen und wissenschaftlich kommentierten Neuübersetzung auf Deutsch vor. Der Anmerkungsapparat und ein Personenregister erleichtern die Orientierung in den zahlreichen Zitaten, die das Werk stellenweise geradezu wie eine Textmontage erscheinen lassen.
In einem Nachwort wird darüber hinaus die Entstehung und Rezeption der ersten Übersetzung von Paul Adler in der Weimarer Zeit nachgezeichnet, die vom Gegensatz zwischen dem liberalen Image des Autors und reaktionär lesbaren Tendenzen in seinem Werk geprägt war.
Sein philosophisches Hauptwerk 'Del sentimiento trágico de la vida' (1913) liegt nun erstmals in einer vollständigen und wissenschaftlich kommentierten Neuübersetzung auf Deutsch vor. Der Anmerkungsapparat und ein Personenregister erleichtern die Orientierung in den zahlreichen Zitaten, die das Werk stellenweise geradezu wie eine Textmontage erscheinen lassen.
In einem Nachwort wird darüber hinaus die Entstehung und Rezeption der ersten Übersetzung von Paul Adler in der Weimarer Zeit nachgezeichnet, die vom Gegensatz zwischen dem liberalen Image des Autors und reaktionär lesbaren Tendenzen in seinem Werk geprägt war.
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