Was geschah in der Coronazeit zwischen Küche und Bad ab - eine Zeit, die für uns alle eine gewaltige Herausforderung war – in physischer Hinsicht und in mentaler? Sich auf das Wesentliches zu reduzieren fiel uns nicht leicht. Es gefiel uns einfach nicht. Aber wir haben versucht, das Beste daraus zu machen – auch wenn es nur darum ging, endlich leidige Reparaturarbeiten zu erledigen oder mal darüber nachzudenken, wie uns gerade Demut gelehrt wird.
Corona war schuld. Auf die Frage, was ich während des landesweiten Eingesperrtseins tun könnte, gab es nur wenige Antworten: Hausreparaturen, Fernsehen bis zum Umfallen, Kurzgeschichten schreiben. Ich entschied mich für Letzteres und bald waren hunderte von Geschichten und 28 Bücher entstanden, in denen ich eigene und fremde, humorvolle und ernste Erlebnisse aus ganz unterschiedlichen Lebenssituationen niederschrieb und mich auch noch in Krimisituationen stürzte. Sie alle können als kleine Lesepause zwischendurch im stressigen Alltag dienen. Dass ich, 1944 in Berlin geboren und inzwischen pensionierter Schulleiter, meinen Hobbys wie Kabarett, Astrophysik und Kochen nachgehe und mich von meinen beiden Töchtern und meiner Enkelin im schönen Vorharz verwöhnen lasse, sei nur am Rande erwähnt, ebenso, dass ich viele dieser Geschichten in Lesungen einem breiten Publikum vorstellen durfte.
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