Eigentlich wollte er Maurer werden, aber eine ärztliche Untersuchung ergab, dass er körperlich zu schwach für diesen Beruf war: So fand er seine Berufung bei der Deutschen Bahn. Klaus Kilian bewarb sich bei der Kasseler Bundesbahndirektion, bekam nach einigem Warten die erhoffte Ausbildungsstelle – und seine Karriere bei der Eisenbahn begann. Zug um Zug stieg er auf bis zum ICE-Chef. Dazwischen lag oft harte Arbeit: als Rangierarbeiter, Ladeschaffner, Sicherungsposten, Zugführer für Arbeitszüge und den Lotsendienst, Zugschaffner für Reisezüge. Sein Beruf wurde zur Passion; selbst von gelegentlichen Rückschlägen ließ er sich nicht entmutigen. Mit viel Fleiß und Eigeninitiative bildete er sich immer weiter. "Meine Jahre bei der Eisenbahn" ist die Geschichte eines Mannes, der seinen Weg gegangen ist – randvoll mit Anekdoten, die sich im Laufe seines Berufslebens ereignet haben. Und nicht zuletzt ist das Buch ein Plädoyer für all jene, die in Zügen ihren Dienst tun und denen von den Reisenden mehr als nur ein Stück Achtung und Fairness entgegengebracht werden sollte.
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