Das Dorf Selbram ist hinter einer dichten Nebelwand verborgen. Es ist alles gleich, geregelt, sicher, grau und niemand traut sich hinaus. Als Vivienne neugierig dem Nebel zu nahe kommt, begegnet sie einem geheimnisvollen Fremden: Eland, dem Für Immer Blinden. Doch obwohl er nichts sieht, erkennt er etwas in Vivienne, was sie selbst nicht wahrnimmt. Er öffnet ihr eine Tür in eine Welt jenseits von Kontrolle, Angst und Anpassung, hinein eine Welt voller Farben, Stimmen und Freiheit. Doch mit der Wahl zwischen Sicherheit und Freiheit kommt auch der Preis der Erkenntnis. Kann man sehen lernen, wenn man ein Leben lang blind gehalten wurde?
Eine Geschichte darüber, die Komfortzone zu verlassen, um sich selbst zu entdecken.
J. N. Perace lebt und schreibt in München. Nach einem Studium in Literatur und Sprache widmet sie sich vor allem der Fantasy-Romanwelt beim Lesen und Schreiben, die Realität und Magie auf ungewöhnliche Weise verweben. Ihre Werke zeichnen sich durch vielschichtige Themen, atmosphärische Welten und überraschende Wendungen aus stets mit einem Blick für das Unausgesprochene zwischen den Zeilen.
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