Sie - die Schönheit. Er - der Bewunderer. Eine Liebe zwischen Verführung und Entführung. Der Körper als Kapital.
Eine junge Frau nutzt wie Millionen von anderen Frauen die sozialen Netzwerke. Sie postet Bilder von sich. Sie wird umschwärmt. Sie spielt mit den Fantasien ihrer Bewunderer. Einer dieser Bewunderer jedoch will mehr. Er sieht in ihr seine vorbestimmte Frau. Seine Undine. Kann eine virtuelle Liebe tatsächlich real sein? Wo liegen die Grenzen der Fantasie? Wie verändert sie unsere Realität?
Selbst in einem naturnahen Umfeld aufgewachsen, wurde Mona Lisa Gnauck nach der Geburt ihrer Tochter mit der harten Realität der oft speziell auf Kinder zugeschnittenen Fertigprodukte konfrontiert. Dem lockeren Umgang der Gesellschaft setzte sie einen harten Entschluss entgegen: Kein Zucker. Neben Zuspruch stieß sie auch auf Unverständnis seitens Erwachsener. Ihr Anliegen war es daher, ein Werk zu schaffen, welches Kindern, in erster Linie aber Erwachsenen hilft, die perfiden süßen Versuchungen als das zu entlarven, was sie sind: ein Angriff auf unsere Gesundheit. Dass sie sich dabei mit einer der mächtigsten Industrien unserer Zeit misst, kommt ihr gerade recht. Beim Ritt auf Messers Schneide gilt für sie das Motto: Lieber einmal mehr ins eigene Fleisch geschnitten, als für andere verbogen. Denn aufhören zu hinterfragen, ist wie den eigenen Sargdeckel persönlich zu schließen.
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