Vincent van Gogh - eine Persönlichkeit, geprägt von "Maßlosigkeit, Extremen und Widersprüchen". Seine inneren Nöte werden hier auf unmittelbare und authentische Weise beschrieben: auf Grundlage der 652 Briefe, die Vincent im Laufe von 18 Jahren an seinen Bruder Theo schrieb. "Die Autorin verzichtet auf akademische Ausführungen, der flüssige, einfühlsame Stil zeigt, dass sie versiert mit der Sprache umgehen kann. Alles in allem liegt eine gelungene Darstellung vor, deren Konzeption durch ihre Einfachheit besticht und somit dem interessierten Laien eine gute Einführung in Leben und Werk in die Hand gibt." (Johannes Stark)
Rezension von Karlheinz Reher, Journalist, August 2007
Sonnenblume und Zypresse Irene Roesler: "Vincent van Gogh Sehnsucht und Leiden im Spiegel seiner Briefe"
"Dies ist nicht nur ein sehr sympathisches Buch, es ist zugleich ein durchaus bedeutendes Werk. In hervorragender Weise ist es der Autorin gelungen, die Lebensstationen des Vincent van Gogh auf knappem Raum und doch erschöpfend zu beschreiben. Die Darstellung seines Weges über 37 Jahre lässt nichts Wesentliches aus. Dabei wird in jeder Station auf van Goghs Gefühle, Eindrücke und Empfindungen detailliert eingegangen, seine Motive herausgearbeitet, sein Scheitern, seine Irr- und Umwege nicht verschwiegen. Dieser einsame, oft eigenbrötlerische, schwierige Mann wird dem Leser mit seinen tiefen Gefühlen, seiner oft selbstkasteienden Religiosität wie auch mit seinen Hoffnungen, Wünschen, aber auch peinigenden Zweifeln nahegebracht. Auch seine Liebe zur heimatlichen Landschaft, seine Naturliebe überhaupt, wie auch sein soziales Empfinden finden ihren Platz, seine Zuneigung zu und Verbundenheit mit den einfachen Menschen. Tief berührt die Schilderung seines Verhältnisses zu Theo dem jüngeren Bruder, diese herzliche gegenseitige Zuneigung. So einfühlsam und zugleich wunderbar ist dies formuliert, dass der Leser zutiefst mit van Gogh leidet wie auch hofft. Kein falsches Wort findet sich, keine Oberflächlich- oder Schwülstigkeit, stets wird ein hohes Niveau eingehalten. Es ist ein wahrhaft schönes Buch, manchen der üblichen van-Gogh-Biografien sicherlich überlegen."
Irene Roesler studierte Wirtschaftswissenschaften und arbeitete nach Diplom und Promotion in wirtschaftswissenschaftlichen Forschungsinstituten sowie im Wirtschaftsjournalismus. 1987 begann sie ein Zweitstudium an der Fachhochschule für Kunsttherapie und Kunst in Ottersberg, das sie 1990 als Diplom-Kunsttherapeutin und Diplom-Kunstpädagogin abschloß. Seit 1991 betreibt sie eine eigene Praxis in Aumühle mit Maltherapie, Plastisch-Therapeutischem Gestalten und Psychotherapie. Daneben gilt ihr besonderes Interesse dem Künstler und Menschen Vincent van Gogh.
Das Besondere an Irene Roeslers Buch ist, dass es sich vor allem mit der Korrespondenz des großen Malers beschäftigt (...)
Vincent-van-Gogh-Lesung in der Bismarck-Stiftung
aktuell Sachsenwald
Oktober 2007
Irene Roesler beschäftigt sich in ihrem Buch vor allem mit der Korrespondenz des großen Malers: Neben einzelnen Briefen an Eltern, Schwester und Malerfreunde sind dies die 652 Briefe, die Vincent im Laufe von nur 18 Jahren an seinen geliebten Bruder Theo schrieb. Sie sind ein einzigartiges biografisches Zeugnis und zeigen eindringlich, wie seine Sehnsüchte, Hoffnungen, Ängste und Enttäuschungen, der ständige Kampf ums Überleben seinen inneren Weg, sein Wachstum als Mensch und Künstler begleiten.
Van Gogh - Strahlende Helle und tiefe Finsternis
Bergedorfer Wochenblatt
Oktober 2007
Die Essenz der zahlreichen Briefe van Goghs, drückt die Autorin in einer Reihe von Sprachbildern aus, die einerseits Faszination zum Ausdruck bringen, andererseits eine überschaubare Einführung in sein Leben und Werk darstellen.
Irene Roesler liest aus ihrem neuen van Gogh-Buch
Der ReinbekerSeptember 2007
Das Besondere an Irene Roeslers Buch ist, dass es sich vor allem mit der Korrespondenz des großen Malers beschäftigt (...)
Vincent-van-Gogh-Lesung in der Bismarck-Stiftung
aktuell SachsenwaldOktober 2007
Irene Roesler beschäftigt sich in ihrem Buch vor allem mit der Korrespondenz des großen Malers: Neben einzelnen Briefen an Eltern, Schwester und Malerfreunde sind dies die 652 Briefe, die Vincent im Laufe von nur 18 Jahren an seinen geliebten Bruder Theo schrieb. Sie sind ein einzigartiges biografisches Zeugnis und zeigen eindringlich, wie seine Sehnsüchte, Hoffnungen, Ängste und Enttäuschungen, der ständige Kampf ums Überleben seinen inneren Weg, sein Wachstum als Mensch und Künstler begleiten.
Van Gogh - Strahlende Helle und tiefe Finsternis
Bergedorfer WochenblattOktober 2007
Die Essenz der zahlreichen Briefe van Goghs, drückt die Autorin in einer Reihe von Sprachbildern aus, die einerseits Faszination zum Ausdruck bringen, andererseits eine überschaubare Einführung in sein Leben und Werk darstellen.