Wie lange dauert wohl eine Weile? Vielleicht bloß einen einzigen Vers.
Ein paar verslange Weilen, um Wörter zu Gefühlen werden zu lassen und in dem Ungesagten sich selbst zu begegnen.
Versammelt sind 12 Kapitel voller Gedichte, die dich zu einem Moment des Innehaltens einladen. Mal eine Einladung zum Blick in die Tiefe, andermal eine, sich auf Wörterwellen treiben zu lassen. Als schwimmtest du in einem See aus Wörtern, die warmstromartig Gedichte formen. Die Julisonne flimmert auf dem kühlen Wasser. Suchend nach dem sicheren Grund blickst du in das satte Blau. Und unerwartet wunderbar erhaschst du deine eigene Spiegelung auf der Wasseroberfläche.
Im ständigen Suchen nach dem großen Ganzen bedarf es nur ein paar Versweilen zur Selbstreflexion.
Manon Julie Joséphine ist 2004 geboren und in Saarbrücken aufgewachsen. Bereits seit Kindertagen begleitet sie das Schreiben fiktiver Texte, heute vorwiegend in lyrischer und kurzprosaischer Form.
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