Der Nordpol ist eine Insel im eisfreien Polarmeer. Diese Theorie des deutschen Geographen August Petermann zu beweisen, brechen am 15. Juni 1869 die Forschungsschiffe "Germania" und "Hansa" in Bremerhaven auf. Ihr Ziel ist die Küste Ost-Grönlands. Unter dem Kommando Karl Koldeweys versuchen die Seeleute und Wissenschaftler fast ein Jahr lang, nach Norden vorzudringen. Sie kämpfen gegen vernichtende Schneestürme und tödliche Kälte, Schneeblindheit, Hunger, Durst - und ihre Angst: Als die Schiffe im Nebel getrennt werden und die "Hansa" vom Packeis zerdrückt wird, retten sich die Schiffbrüchigen auf eine Scholle. Ein monatelanger Überlebenskampf beginnt.
Lars Schmitz-Eggen, Jahrgang 1965, Fachjournalist. Volontariat, Studium an der FU Berlin (JWB), langjährige Tätigkeit als Redakteur für Tageszeitungen. Seit 2004 Chefredakteur der Fachzeitschrift ″Rettungs-Magazin″. Schmitz-Eggen lebt und arbeitet in Osterholz-Scharmbeck bei Bremen. Weitere Sachbücher von ihm: ″Die letzte Fahrt der MÜNCHEN″ (2001, www.seenotfall.de) sowie ″Monsterwellen - Wenn Schiffe spurlos verschwinden″ (2006).
Lars Schmitz-Eggen dokumentiert die Hintergründe der spektakulären Nordpolfahrt für jeden verständlich und nachvollziehbar.
Verschollen
ekz. bibliotheksservice GmbH
September 2007
Obwohl das ehrgeizige, von Nationalstolz beflügelte Unternehmen letztlich scheiterte, bieten dramatische Szenen von Schrecken und Schönheit der Polarwelt eine bei aller Ausführlichkeit des Textes dennoch fesselnde Lektüre und machen den mit einigen Kartenskizzen und kleinformatigen zeitgenössischen Abbildungen ausgestatteten Band als lebendige Schilderung einer der seltenen deutschen Arktisexpeditionen empfehlenswert.
Verschollen im Packeis
Weser-Kurier
Dezember 2007
Ein gut recherchiertes und im Stile eines Romans geschriebenes Sachbuch, das an ein fast vergessenes Kapitel der deutschen Polarforschung erinnert.
Packendes Eis
NordisSeptember 2007
Lars Schmitz-Eggen dokumentiert die Hintergründe der spektakulären Nordpolfahrt für jeden verständlich und nachvollziehbar.
Verschollen
ekz. bibliotheksservice GmbHSeptember 2007
Obwohl das ehrgeizige, von Nationalstolz beflügelte Unternehmen letztlich scheiterte, bieten dramatische Szenen von Schrecken und Schönheit der Polarwelt eine bei aller Ausführlichkeit des Textes dennoch fesselnde Lektüre und machen den mit einigen Kartenskizzen und kleinformatigen zeitgenössischen Abbildungen ausgestatteten Band als lebendige Schilderung einer der seltenen deutschen Arktisexpeditionen empfehlenswert.
Verschollen im Packeis
Weser-KurierDezember 2007
Ein gut recherchiertes und im Stile eines Romans geschriebenes Sachbuch, das an ein fast vergessenes Kapitel der deutschen Polarforschung erinnert.