Dezember 1918. Seelisch und körperlich gezeichnet von den Erlebnissen des Ersten Weltkrieges, kehrt der junge Soldat Johannes Becker in seine saarländische Heimatstadt Sankt Ingbert zurück. Mit der Unterstützung seiner Verlobten Mia versucht er sich in die ihm fremdgewordene Gesellschaft zu integrieren, welche den Veteranen Misstrauen und Ablehnung entgegenbringt. Jahre vergehen, in denen er die Grauen des Krieges nicht vergessen kann und in eine tiefe Depression verfällt.
Nach der Machtergreifung der Nationalsozialisten, beginnen diese mit der Aktion T4, der systematischen Vernichtung lebensunwerten Lebens. Als Kriegszitterer gerät er in die Fänge rücksichtsloser Mediziner der hiesigen Heilanstalt und befürchtet das Schlimmste. Wird Johannes diesem Wahnsinn entkommen können?
Daniel Neufang wurde 1981 in Rheinland-Pfalz geboren, seine Familie stammte jedoch aus dem Saarland und lebte an der deutsch-französischen Grenze. Beim Schreiben historischer Romane spezialisiert er sich insbesondere auf die Zeit zwischen dem 19. Jahrhundert und dem Zweiten Weltkrieg und erzählt dabei Geschichten von Menschen, deren Schicksale in Vergessenheit zu geraten drohen.
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