Als Rebekka nach Hause zurückkehrt, findet sie die gleiche Stadt vor, die sie einst hinter sich gelassen hat. Nun selbst eine Mutter, ist sie entschlossen, die Beziehung zu ihren Eltern wiederaufzunehmen.
Angesiedelt in einer nahen Zukunft, erkundet "Verbunden, Getrennt" das Zusammenspiel menschlicher Verbindung und technologischen Fortschritts und zeigt die leisen Momente der Versöhnung und der Entfremdung.
Im Mittelpunkt der Geschichte steht ein futuristisches Implantat, das Rebekka ermöglicht, ihre Emotionen mit anderen zu teilen. Der klassische Cyborg wird hier neu gedacht: Technologie höhlt nicht die Menschlichkeit aus, sondern baut stattdessen zwischenmenschliche Barrieren ab, sodass das Futuristische nahtlos mit dem Intimen verschmilzt.
Geboren 1994 in Berlin und aufgewachsen auf dem Land, ist Tim Haarseim für das Studium Computational Sciences in die Hauptstadt zurückgekehrt. Während seiner Vorlesungen malt er sich gerne optimistischere Zukünfte aus, als diejenige, die von den Daten angedeutet wird.
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