Sven Berger, 50, Versicherungsangestellter und Familienvater, lebt in einer sexlosen Ehe mit einer spirituell abgetauchten Frau. In der tiefen Einsamkeit seines Daseins wagt er den Schritt in eine Parallelwelt: diskrete Begegnungen mit professionellen Frauen, die ihm helfen, verlorene Nähe, Identität und Sinnlichkeit wiederzufinden. Was als Tabubruch beginnt, wird zu einer Reise der Selbsterkenntnis. Mit literarischer Qualität und psychologischer Tiefe entfaltet sich eine Geschichte, die den Konflikt zwischen familiärer Pflicht und persönlichem Erwachen leise, sinnlich und schonungslos ehrlich darstellt.
In ihrem Berufsalltag begegnet Luna Vellé immer wieder Menschen, die zwar eine Beziehung haben, aber schon lange nicht mehr intim sind. Die stillen Tragödien sexloser Ehen haben sich ihr besonders eingeprägt. Mit feinem Gespür für Zwischentöne, Scham und Sehnsucht erzählt sie in ihrem Debütroman "Verborgene Begierde" von der stillen Verzweiflung eines Mannes, der sich selbst verliert und neu entdeckt.
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