Rom, 331 v. Chr., eine unheilbare Pest zieht sich durch die Ränge der mächtigen Männer Roms. Livia, Tochter eines Senators, macht sich nicht bloß Sorgen, um ihren eigenen Vater, sondern verarbeitet immer noch den Tod ihres Ehemannes, als sie Julia Octavia kennenlernt. Die junge Frau öffnet ihr die Augen und zeigt ihr eine Welt, vor der sich Livia stets verschlossen hatte. Sie weckt Gefühle in ihr, die tief in ihr vergraben lagen und stellt sie vor eine Prüfung, die ihr alles abverlangt.
Trauer und Liebe, Hass und der Wunsch nach Vergeltung. Die Geschichte Livias setzt sich mit dem Schicksal der Frauen im patriarchalen Rom auseinander und zeigt die dunkle Seite weiblicher Wut.
Inspiriert von den antiken Quellen Livius, ab urbe condita, 8. 18. & Tacitus, Annales, 4. 22. 1.
Während ich in meinem Studium der Geschichte und Fachjournalistik bereits viel Zeit mit dem Schreiben verbringe, widme ich mich in meiner Freizeit doch auch gerne noch Texten, in denen ich mich freier entfalten kann.
Für ein Uni-Projekt habe ich mich unter anderem mit der Stellung römischer Frauen beschäftigt und bin dabei über antike Giftmischerinnen gestolpert. Diese haben mich dazu inspiriert, "veneficae" zu schreiben.
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