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Vater hat nie geschossen
Eine Spurensuche in zwölf Erzählungen über den Krieg und die Zeit danach
ePUB
240,4 KB
DRM: Wasserzeichen
ISBN-13: 9783749416578
Verlag: Books on Demand
Erscheinungsdatum: 14.08.2019
Sprache: Deutsch
erhältlich als:
6,99 €
inkl. MwSt.
sofort verfügbar als Download
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Mehr InfosUnsere Väter und Großväter waren Soldaten im Zweiten Weltkrieg. Darüber gibt es in fast jeder Familie Geschichten, die immer wieder erzählt werden. Die meisten handeln von Hunger und Gefangenschaft, Kälte und Entbehrungen in der Zeit danach. Aber was war vorher?
Was haben unsere Väter und Großväter getan, damals, bei der Wehrmacht? Sie hatten ein Gewehr in der Hand, brachten Kanonen in Stellung, führten Befehle aus. Sie eroberten andere Länder und brachten Leid und Tod. Sie, die zu unserer Familie gehören, die für uns gesorgt haben, die wir lieben! Die für uns eine Autorität darstellen, auch dann noch, wenn sie nicht mehr leben. Wie können wir zu dieser Seite ihrer Biografien einen Zugang finden?
Michel Hülskemper hat die Geschichten, Legenden und kleinen Geheimnisse aus seiner großen Familie eingesammelt und im eigenen Stil wiedergegeben. Seine Erzählungen sind eine vorsichtige Annäherung an den Gedanken, dass unsere Väter und Großväter vielleicht nicht nur Opfer waren.
Ein sensibles Thema, das sicherlich bei den Lesern Erinnerungen und Gedanken an die eigene Familie freisetzt, zumal nicht nur das Schicksal der Soldaten, sondern auch das der Frauen und Mütter angesprochen wird. Was sie erlebt haben, ist immer einmalig und doch typisch für eine Zeit, deren Folgen bis heute nachwirken.
Was haben unsere Väter und Großväter getan, damals, bei der Wehrmacht? Sie hatten ein Gewehr in der Hand, brachten Kanonen in Stellung, führten Befehle aus. Sie eroberten andere Länder und brachten Leid und Tod. Sie, die zu unserer Familie gehören, die für uns gesorgt haben, die wir lieben! Die für uns eine Autorität darstellen, auch dann noch, wenn sie nicht mehr leben. Wie können wir zu dieser Seite ihrer Biografien einen Zugang finden?
Michel Hülskemper hat die Geschichten, Legenden und kleinen Geheimnisse aus seiner großen Familie eingesammelt und im eigenen Stil wiedergegeben. Seine Erzählungen sind eine vorsichtige Annäherung an den Gedanken, dass unsere Väter und Großväter vielleicht nicht nur Opfer waren.
Ein sensibles Thema, das sicherlich bei den Lesern Erinnerungen und Gedanken an die eigene Familie freisetzt, zumal nicht nur das Schicksal der Soldaten, sondern auch das der Frauen und Mütter angesprochen wird. Was sie erlebt haben, ist immer einmalig und doch typisch für eine Zeit, deren Folgen bis heute nachwirken.
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September 2019
Menschen, die zwar keine überzeugten Nationalsozialisten waren und dennoch in einem verbrecherischen System verstrickt und gleichzeitig Leidtragende waren: Michel Hülskemper nähert sich ihnen nicht mit Vorhaltungen, sondern mit Fragen. Und mit literarischen Kniffen in 13 Episoden aus der Gegenwart und der Vergangenheit: spielerisch, nachdenklich, ernst, gelegentlich flapsig, faktenreich – und immer wieder berührend.
September 2019
Mit der Geschichte seiner Familie im Krieg und seiner Aufarbeitung der Nachkriegszeit traf der Autor Michel Hülskemper den Nerv seiner Zuhörer … Die gebürtige Ramsdorferin M.K. war bei der Lesung zu Gast. „Da erkenne ich vieles aus meiner Familiengeschichte wieder“, sagte sie. Bei dem Gehörten habe sie Gänsehaut bekommen.
September 2019
Vater hat nie geschossen: Dieser Satz geistert durch viele Familien. Er drückt auch Beschämung aus, vor allem aber das Bedürfnis, die Diskrepanz abzumildern zwischen dem liebenden Vater einerseits und dem kriegsführenden Soldaten andererseits