"Nichts regt sich unter der erbarmungslosen Hitze der Sonne. Fast nichts ... "
Die Erde im dritten Jahrtausend: Durch psychoaktive Getränke und Tabletten ernährt, leben die Menschen in verschiedenen Zonen des Erdinneren ein hochtechnisiertes Leben in einer Überwachungs- und Leistungsgesellschaft. Wer in den unteren Schichten lebt, ist privilegiert; Elend und Armut konzentrieren sich in der ersten Erdschicht. Doch als der Student Melekai eines Tages auf die Leiche eines Geflüchteten aus der ersten Schicht aufmerksam wird, erkennt er eine Wahrheit, die ihn verstört und beginnt seine gefährliche Reise. Melekai bricht auf, aus seinem Bewusstsein aus und durch die Oberfläche. Grenzenlose Armut, Flüchtlingsströme, Menschen, die ihr Leben aufs Spiel setzen, um am Wohlstand seiner Schicht teilhaben zu können.
Jannika Hauch ist als psychologische Psychotherapeutin in Hamburg tätig. Nach ausgedehnten Reisen durch die ganze Welt arbeitet mit traumatisierten Menschen. Sie schreibt Science-Fiction und Gegenwartsliteratur mit einer Vorliebe für dystopische Stoffe. "Schwimmen Lernen" ist ihr zweiter Roman.
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