Unstimmigkeiten im Stammbaum von Jakob bis David

Unstimmigkeiten im Stammbaum von Jakob bis David

Erhard Zauner

Band 8: Kritische Betrachtungen

Gesellschaft, Politik & Medien

Paperback

182 Seiten

ISBN-13: 9783754352762

Verlag: Books on Demand

Erscheinungsdatum: 27.09.2021

Sprache: Deutsch

Schlagworte: Abraham, Isaak und Jakob, Zug nach Ägypten und Exodus, Landnahme und Richterzeit, König David, Chronologiekritik

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Von den insgesamt 189 Mitgliedern der Nachkommen Abrahams mit vollständigem Stammbaum gehören 177 oder 94 % zu den Generationen 22 (Jakobs) bis 33 (David). Sie schließen alle Nachkommen ein, die nach Ägypten ziehen und dort geboren werden, sowie alle Personen vom Exodus, der Landnahme, der Richterzeit und des beginnenden Königtums. Ausnahme: Samuel (G42), Joel (G43), Abija (G43) und Heman (G44) alle aus dem Stamm Levi leben in der Zeit von David, und haben im gleichen Zeitraum etwa doppelt so viele Vorfahren. Rechnet man durchschnittlich für eine Generation zwanzig Jahre, so ergibt das statt den biblischen achthundert Jahren gerade einmal realistischer Weise zweihundert Jahre. Noch spannender wird es, wenn man die durchschnittliche Generationen Nummer in den einzelnen Epochen betrachtet, so liegt diese beim Zug nach Ägypten bei 24 und in der Zeit von König David bei 27, was bedeutet, dass nach dieser Berechnung sogar überhaupt nur rund sechzig Jahre dazwischen liegen. Von den Richtern mit Stammbaum stammen der 2., der 4. und der 11. aus der gleichen Generation. Nur von Levi und Josef werden in Ägypten geborene Nachkommen direkt erwähnt, wobei die von Josef den Exodus, die Landnahme und die Richterzeit beherrschen. Nachkommen von Levi finden sich gehäuft beim Exodus und bei David. Von den Nachkommen von Juda bzw. den Vorfahren von David wird einzig Nachschon als Befehlshaber des Stammes Juda erwähnt. Mit diesem Ansatz übt der Autor eine völlig neue aber in sich stimmige Kritik an der Geschichte im AT.
Erhard Zauner

Erhard Zauner

Dr. phil. Erhard Zauner beschäftigt sich seit über 50 Jahren mit religionsgeschichtlichen, religionsphilosophischen und erziehungswissenschaftlichen Fragen, besonders aus dem jüdisch-christlichen Bereich. Von Geburt an ohne religiöses Bekenntnis und ohne dogmatische Prägungen aufgewachsen, ist es für ihn wesentlich leichter völlig neutral und offen an jene Fragen heran zu gehen, die im Grenzbereich von Religion, Philosophie, Geschichte und Erziehung liegen.

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