Unglaubliches passiert hin und wieder. Da erzählt wer was, du bist offen und besten Willens, doch es bleibt unglaublich. Überall auf der Welt haben Menschen von Erlebnissen und Erscheinungen berichtet, für die es keine Erklärung gab und gibt. Was tun mit solchen Geschichten? Sie einfach glauben? Sie abtun als Unsinn, als Spökenkiekerei, harmlos und ohne Bedeutung? Vielleicht sollten wir es uns nicht zu einfach machen. Wenn es uns dazu verleitet, unsere Gedanken über das Alltägliche hinweg zu lenken, bekommt auch Unglaubliches einen Sinn.
Wolf Schillinger, geboren gerade noch in der ersten Hälfte des letzten Jahrhunderts, Kindheits-Abenteuer in Ruinen, mit Schrott und Ziegelsteinen das erste Taschengeld verdient, nach acht Jahren Volksschule eine Industrie-Facharbeiter-Lehre, nach dem Abschluss berufsunfähig, Schlosser dann und nach dem Militärdienst Gärtner am Morgen, Schule am Abend, Abitur im 68er Frankfurt, Studium in Hamburg, Vaterschaft, Broterwerb als Zahnarzt, die Vor- und Nachteile des Ehestands mehrfach erfahren, zu oft der Sicherung des Lebensunterhalts die Lust zum Schreiben geopfert.
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