Und der Wind heult ein Lied ... doch dieses Lied kennt viele Melodien, folgt man dem Autor und seinen Freunden auf ihrer dritten Kaukasusreise nach Chewsuretien, nahe der Grenze zu Tschetschenien, in die Einsamkeit der Bergwelt und zu deren Bewohnern, in die kleinen Ortschaften und in die überaus gastfreundlichen Herbergen. Goly vermittelt dem Leser in seinen Reiseberichtaufzeichnungen kleine bescheidene und alltägliche Erlebnisse und Begebenheiten mit den Menschen und der Natur, die die Phantasie anregen und die Reiselust beflügeln. Dabei bleiben unter anderem die Begegnungen mit dem Künstler Shota Arabuli und seiner Familie, das Zusammentreffen von Bürgermeister Nodari mit seiner kräftigen Bluesstimme und dem Schulleiter Gela, der so wunderschön auf der Banduri spielte, aber auch die Wanderungen nach Mutso sowie der abenteuerliche Ritt durch die total nebelverhangene Bergwelt unvergessen. Und im Kleinen Kaukasus waren es die Höhlenklöster von Wardsia, die faszinierten und fesselten, mit kenntnisreichen Details von Wacho den Besuchern vorgestellt wurden. Sehnsucht, Wehmut und auch Trostlosigkeit einerseits, andererseits aber auch eineversteckte Liebeserklärung an das Land Georgien, das sich anschickt, in kleinen Schritten allmählich „erwachsen“ zu werden, vereinen sich erneut in diesen mit zahlreichen Fotos versehenen Reiseerzählungen von Goly Münchrath. Bereits erschienene Buchtitel: „Über den Bergen kreisen Adler“ - Reise I, „Swanetien: Hort der Sonne“ - Reise II
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