Anselm Daniel schildert in seinen Erinnerungen zum einen den Lebensweg seines Vaters, des zu Unrecht als Naziaktivist gescholtenen Apothekenbesitzers Wilhelm Daniel, und zum anderen vor allem seine eigene Lebensgeschichte. ... Angesichts der Tatsache, dass Anfragen zum Städtischen Klinikum Berlin-Buch an das Landesarchiv Berlin ins Leere laufen, stellen seine Aufzeichnungen nicht zuletzt auch eine pharmaziehistorisch wichtige Schilderung dar.
Anselm Daniel ist Jahrgang 1936 und lernte den Beruf des Apothekers von der Pike auf. Nach dem Studium der Pharmazie fand er eine Anstellung in der Krankenhausapotheke des Städtischen Klinikums Berlin-Buch, das in den 1970er und 80er Jahren nicht nur das größte Klinikum der DDR, sondern auch der größte Krankenhauskomplex Europas war. Als Chefapotheker der Apotheke I war er federführend an deren Modernisierung beteiligt.
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