Nach einem schweren Schicksalsschlag ist die Welt von Emma Eleonora Engels in tiefes Schwarz gehüllt. Mit unzähligen Büchern, dem fröhlichen Gummibaum Kunibert und der mürrischen Quietscheente Harold lebt sie allein in ihrer Wohnung und schafft es nicht, diese zu verlassen. Als ihre Eltern die Situation nicht mehr aushalten, treffen sie mit ihr eine Vereinbarung: Emma setzt sich jeden Tag für ein paar Stunden ans Fenster und redet mit Vorbeikommenden über alles und alles andere. Und so sehr sich Emma anfangs überwinden muss, langsam bekommt ihre Welt dadurch ihre Farben zurück.
Ein Buch über Liebe und Trauer, über Verlust und Einsamkeit, über Festhalten und Loslassen, über Träume und Realität und über einen Gummibaum und eine Quietscheente.
Svenja Fojut wurde 1990 in Kiel geboren. Schon früh verliebte sie sich in die Magie der Worte und verfasste bereits in der Grundschule erste kleine Geschichten. Ihr Ziel beim Schreiben ist es, das Wundersame im Alltäglichen zu entdecken; wenn ihre Geschichten berühren, hat sie alles erreicht, was sie sich wünschen könnte.
In ihrem aktuellen Werk nimmt sie ihre Leser*innen mit auf die emotionale Reise ihrer Protagonistin Clea, die sich mit den Herausforderungen des Erwachsenwerdens und den Ängsten vor Veränderungen auseinandersetzt. Mit einfühlsamen Beschreibungen und philosophischen Denkanstößen lädt sie dazu ein, gemeinsam mit Clea in die Schatten und Farben des Lebens einzutauchen.
Die Autorin lebt gemeinsam mit ihrem Ehemann und ihrem Hund in ihrer Geburtsstadt.
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