Dieses Buch handelt vom kleinsten gemeinsamen Nenner, auf den man die Welt bringen kann. Er heißt drei. Etwa zwei Drittel des Buches leuchten ein wenig das gedankliche Umfeld aus, in dem sich die Ausführung dieses Gedankens entwickelte. Das übrige Drittel und den Kern des Buches bildet die Fassung dieses Gedankens selbst, der Grundriss zur Trialektik. Das an der Drei etwas dran sein muss, ist sozusagen ein alter Hut. Das Neue hier ist, dass die Drei systematisch grundlegend in den Griff genommen und als Metaphysik, Ontologie beziehungsweise einheitliche Theorie und Grundlage einer Logik entwickelt wird. Mit wenigen Grundannahmen sind einige weitreichende Implikationen notwendig verknüpft. Bestimmte Bedeutungen des Satzes „Tertium non datur“ müssen aufgegeben werden. Der „Beweis der Drei“ formuliert die grundlegenden Bedingungen, unter denen dieser Satz überhaupt noch aufrechterhalten werden kann. Die Überwindung der überkommenen Vorstellungen, Begriffe und Wahrnehmungen von Raum und Zeit rückt vielleicht etwas weiter in greifbare Nähe.
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