Teils Erzählband, teils Gedichtsammlung spannt "Treibholz" in 12 kurzen Texten ein Netz aus den Charakteren einer Sommernacht in Luzern und gibt so einen Querschnitt durch eine ganze Generation.
K.C. Herbst verbindet in seinem Debüt moderne und zeitlose Themen: Von Social Media bis hin zum Sinn des Lebens kommentiert er mal in Dialogform, mal als Kurzgeschichte; mal per Gedicht, mal mit einem Brief eine Welt zwischen Sonnenuntergang und Sonnenaufgang, die sich niemandem erschliessen will.
"Das Treibholz im Fluss in stillem Protest, lachend, dem Wasserfall zu"
Cedric Herbst wurde 2004 in Luzern, CH geboren. Während der Maturaprüfungen bemerkte er, dass ihm Schreiben wesentlich mehr lag als Vektorgeometrie und Geldflussrechnung. Sein erstes Gedicht "Bitte genügend, danke - eine Ode an den Mathematikunterricht", veröffentlicht auf dem Prüfungsbogen, erhielt von der zuständigen Fachschaft das Prädikat "??". Seither versucht er, diese Leistung zu überbieten. Wenn er nicht gerade schreibt, ist Herbst (jeweils mehr oder weniger erfolgreich) Kommunalpolitiker, Handballer in Frührente, Amateur-Schachspieler und Jurastudent, das Letzte aber nur zum Zeitvertreib zwischen den Semesterferien. Seine Vorbilder sind Heinrich von Kleist, Jim Morrison und Garfield ("nicht der Präsident"). Von sich selbst in der dritten Person zu schreiben, ist ihm nicht gerade angenehm.
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