Bettina Klix' »Traum Tricks Trümmer Tränen« ist eine artistische Reflektion in zumeist knappen Vignetten über das bewegte Bild und handelt vom Sehen und vom Gesehenwerden: Ein glücklicherweise unverfilmt gebliebener Traum, ein überfüllter Spiegel, oder das filmische Meisterwerk, von dem nur ein Satz als kostbare Beute übrigbleibt. Zwischen Essay und poetischer Kurzprosa changierend, entdeckt Klix die Welt der Blicke, samt allen Enthüllungen, Einsichten und Desillusionen. Sie zeigt, dass selbst ein konspiratives Treffen vor einem Gemälde im Museum eine versteckte Huldigung der Schönheit sein kann und dass nicht alles Projektion ist, was glänzt.
Bettina Klix, geb. 1961, lebt in Berlin. Sie verfaßt Essays und Kurzprosa, darunter Tiefenrausch (1986), Sehen, Sprechen, Gehen (1993) und Gelegenheiten (2014). Zuletzt erschienen in der edition offenes feld ihre »Berliner Suchbilder« (2017).
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