Der Handball in Deutschland ist unterhaltsam, nicht nur in der Halle. Auch die zahlreichen Ereignisse neben dem Spielfeld verdienen Beachtung – und satirische Betrachtung. Im Jahr 2012 entsteht der erste Teil von "Wo die Bälle trudeln", begünstigt durch die erstaunlichen Ereignisse im Umfeld eines Bundesligavereins aus der Handball-Hochburg Ostwestfalen-Lippe. Doch auch in den Jahren danach gibt es genug zu bestaunen. Eine Liga mit 19 Mannschaften, eine WM-Teilnahme ohne sportliche Qualifikation oder Nationalspieler, die nicht immer rechtzeitig ins Röhrchen machen. Auch die mallorquinische Finca, in der nicht nur über den Sport philosophiert wird, und allgemeine Warnungen vor gewissen Investitionsmodellen dürfen nicht fehlen, wenn in „Tor – Wo die Bälle trudeln“ alle vier bislang erschienen Folgen der Serie vereint werden.
Geboren 1972 in Lemgo. Ein Lipper also, von Geburt an zu Sturheit und Geiz verpflichtet. Hat seinen Horizont erheblich erweitert, als er vor Jahren wegen einer tollen Frau nach Bielefeld gezogen ist und sein Herkunftsgefühl auf Ostwestfalen-Lippe ausgedehnt hat. Hat sich mittlerweile daran gewöhnt in einer Stadt zu leben, in der es mit der Straßenbahn ein Verkehrsmittel gibt, mit dem man im alten Fürstentum nur selten kollidiert und Millionenstädte in Verbindung bringt. Freut sich, dass BI nahe genug an LIP liegt, um auch weiterhin kaum ein Heimspiel des TBV Lemgo zu verpassen.
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