Über den Atlantik, 1853: Eine Bauernfamilie ist im Begriff, ihre Heimat in Deutschland zu verlassen, um in Amerika ein neues Leben zu beginnen, einen Neuanfang zu wagen. Doch zunächst steht eine weite Reise mit einem Segelschiff über den Atlantischen Ozean an, wodurch die ganze Familie in eine völlig fremde Welt eintaucht - denn Seeleute sind eigen ...
Auch Toni, eine Tochter der Familie Waidmann, die mehr als Junge denn als Mädchen unter Bauern aufgewachsen ist, macht auf dieser wochenlangen Schiffsreise ungewöhnliche Lebenserfahrungen. Vor allem freundet sie sich mit einem Burschen an, der ahnungslos darüber ist, daß es sich bei ihr um ein Mädchen handelt, das wegen ihres Schicksals mit Gott und der Welt hadert. Kann er ihre Trauer über die verlorene Heimat vertreiben und ihr über den Verlust ihrer Art von Musik hinweg helfen?
Auswanderung nach Amerika in der Mitte des 19. Jahrhunderts und der Entwicklungsprozeß eines eigensinnigen Mädchens - darum geht es in diesem Band 3, der zu der Roman-Serie »TONIS GESCHICHTE« gehört. Das 2. Buch »Vertrau' dem Wind, Toni!« mußte auf mehrere Bände aufgeteilt werden. Das vorliegende Buch ist der erste Teil des 2. Buches, aber der 3. Band der Gesamtreihe, in der die Familie Waidmann die Fahrt mit einem Klipper über den Atlantischen Ozean beginnt ...
JoRiMa Jäger, Jahrgang 1959, war im kaufmännischen Bereich, später auch in der EDV tätig, bevor sie sich beruflich ihrer schriftstellerischen Arbeit widmete. Sie wuchs im katholischen Umfeld auf, aus dem sie sich gelöst hat, um sich philosophisch-esoterischen Themen hinzuwenden. Die intensiven autodidaktischen Studien verschafften ihr eine Basis für ihre Selbständigkeit als Lebensberaterin bzw. Schriftstellerin.
Es entstand im Laufe der Jahre ein Roman in mehreren Büchern bzw. Bänden. Die Erzählung beginnt in Deutschland der 1850er Jahre, überquert den Atlantischen Ozean, um sich dort in Amerika zu etablieren ...
Es handelt sich jedoch nicht um einen reinen Abenteuerroman, da sich die Autorin vielen Lebensfragen widmet, so daß man von einem Entwicklungsprozeß sprechen kann, der sich über ein Leben hinzieht. Es ist eine Art Tagebuch in Romanform.
In der heutigen Zeit giert jeder nach Aktion, spektakuläre Begebenheiten und Sensationen; das Gespräch bleibt auf der Strecke. In ihren Büchern steht nicht "action" im Vordergrund, sondern die Auseinandersetzungen im zwischenmenschlichen Bereich ...
Es sind momentan noch keine Pressestimmen vorhanden.