Nachdem PiHKAL von der einen großen Hemisphäre der psychedelischen Moleküle handelte, nämlich von Phenylethylaminen, komplettieren die Shulgins in TiHKAL die Kugel durch die zweite Hemisphäre, namentlich durch die der Tryptamine. Auch in TiHKAL bekommt der Leser einen tiefen Einblick in das Leben, die Forschung, die Arbeit und das Denken der beiden herausragenden Figuren in der New Science of Psychedelics, wie sie Michael Pollan in seinem viel beachteten Buch titelte.
Alexander Shulgin (1925 - 1914) lehrte an der University of California in Berkeley Toxikologie, er war Berater der NASA und der DEA und er machte sich in seinen privaten Studien im Bereich der Psychopharmakologie verdient. Neben etlichen Publikationen in einschlägigen Fachzeitschriften schrieb Shulgin zwei autobiographische Romane, PiHKAL und TiHKAL, die von seinem wissenschaftlichen Schaffen durchzogen sind. Nicht nur als Stiefvater des MDMAs ist Alexander Shulgin zu den einflussreichsten Figuren im Bereich der Psychedelika zu zählen.
Ann Shulgin
Ann Shulgin (*1931) ist Mutter von vier Kindern, Ehefrau von Alexander Shulgin und freiberufliche Psychotherapeutin. Zusammen mit Ihrem Mann schrieb sie zwei autobiographische Romane, PiHKAL und TiHKAL. Ann Shulgin hält weltweit Vorträge auf Kongressen, wobei sie die Schnittstelle zwischen Jungscher Psychoanalyse und bewusstseinsverändernden Substanzen thematisiert. Dabei schöpft sie aus ihrer langjährigen Arbeit als Therapeutin, wobei sie Substanzen wie MDMA und 2C-B als Hilfsmittel einsetzt.
Max Halder (Hrsg.)
Max Halder (*1990) studierte Chemie, Pharmakologie und Wissenschaftsgeschichte an der Universität Regensburg. Er arbeitete in einer Suchtklinik, an Schulen und Einrichtungen für Erwachsenenbildung. Max Halder ist Herausgeber der beiden Bücher PiHKAL und TiHKAL.
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