Tick Tack ist ein berührender Roman, der die bewegende Geschichte eines Jungen nach einer Flucht erzählt. Als er mit seiner Familie ankommt, erwartet ihn nicht die ersehnte Freude, sondern bedrückende Stille und eisige Kälte, die ihn bis ins Mark erschüttert.
Die autobiografische Erzählung schildert dabei in Kurzgeschichten eindrucksvoll seine Gedanken, Ängste und Gefühle, während er sich in seiner neuen Umgebung zurechtfindet und mit der Einsamkeit kämpft. Tick Tack beleuchtet die Dunkelheit, die in den nächtlichen Stunden in der Psyche aufkeimt. Schlaflosigkeit und die unverstandene Ängstlichkeit umgeben ihn, während er sich mit den inneren Dämonen und der Unruhe auseinandersetzt.
Getrieben von der Flucht in den Rausch, um zu entkommen. Die Geschichte eines Suchenden und seiner emotionalen Reise. Doch eine Frage bleibt offen! Was hat das alles eigentlich mit dem unaufhörlichen Ticken der Uhr, das unseren Antihelden nachts quält auf sich?
Sprache war für mich immer schon der Schlüssel. Ich kam in meiner Kindheit als Flüchtlingskind nach Österreich und sprach nur arabisch. Durch die Situation, in der ich war, erkannte ich aber schnell mein Talent. Sprache! Ich lernte Deutsch, als wäre es das natürlichste der Welt. Die Sprache bahnte sich einfach ihren Weg. Ich musste nur die Worte fließen lassen.
Doch ein Talent macht allein noch lange keine Geschichte. So ließ ich erst mal meine Fähigkeiten verstauben. Zu spannend, zu aufregend und zu fesselnd waren andere Dinge. Viele Jahre später erkannte ich das, was ich eigentlich seit meiner Kindheit schon wusste. Denn eine Leidenschaft hatte mich die ganze Zeit über begleitet. Es war die Sprache! Nachdem ich jahrelang im Sozialbereich gearbeitet hatte, wurde es Zeit, das zu tun, was ich immer schon wollte. Ich begann zu schreiben. Und seitdem habe ich damit nicht mehr aufgehört.
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