Hauptsache irgendetwas tun und dabei das Gefühl haben, nützlich zu sein. Das war meine Hoffnung, als ich mich für mein freiwilliges soziales Jahr im Palliativteam entschieden habe. Geschichten, deren Ausgang bereits bekannt ist, ohne das Ende zu kennen.
Ich bin Lene. Vor zweieinhalb Jahren habe ich meinen Vater verloren und seitdem damit begonnen, meine Geschichten zu teilen. In meinen Texten versuche ich, mich und das Leben etwas besser zu verstehen. Ich verbringe gerne Zeit in Cafés und sammle kleine Momente des Alltags: Gesprächsfetzen, Alltäglichkeiten, Gesten und Zeichen von zwischenmenschlicher Zuneigung in einer Welt, in der solches Miteinander immer seltener geschieht. In der Hektik des Alltags, in der jeder mit seiner eigenen Playlist unterwegs ist, statt auf die Umgebung einzugehen.
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