Ein Vater stirbt und eine Mutter wird von einer Seekuh besucht. Ein alter Mann trifft eine Frau, die es nicht mehr gibt. Ein Junge hängt sein Herz an ein Mädchen, ein anderer hängt es an einen muffigen Ohrensessel. Eine Gruppe von Menschen findet die Hoffnung dort, wo Sterne fallen. Jemand hungert, jemand trauert. Jemand denkt ans Zähneziehen.
In zwölf Kurzgeschichten erzählt "Süßweh" mal bissig, mal sanft, mal schön und mal hässlich, elektrisierend und verstörend von zutiefst menschlichen Beziehungen - zu sich selbst und zu anderen.
Liv Charis Christelsohn, 1998 in Dresden geboren, sammelt Worte wie hübsche Kieselsteine. Glatte und raue, große und kleine Worte, die unter den Fingerspitzen kribbeln und solche, die schwer im Magen liegen. Seit ihrem neunten Lebensjahr baut sie Geschichten aus ihnen. Beim Wettbewerb "Junge Autoren" des Münstermann-Verlags gewann sie 2017 einen Sonderpreis. Sie arbeitet als Art-Direktorin und Illustratorin in einer kleinen Werbebutze im schmutzigschönen Herzen der Dresdner Neustadt. Ihr Lieblingsbuch ist "Der kleine Prinz".
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