
Strategische Resilienz im Spannungsfeld zwischen Interdependenz und Autarkie unter besonderer Berücksichtigung der Beitragsleistung des Militärs in demokratischen Rechtsstaaten.
Das institutsgemeinsame Forschungsprojekt 2020/21 der Landesverteidigungsakademie Wien
Wolfgang Peischel (Hrsg.)Gesellschaft, Politik & Medien
Hardcover
532 Seiten
ISBN-13: 9783967760255
Verlag: Miles-Verlag
Erscheinungsdatum: 26.05.2021
Sprache: Deutsch
Farbe: Ja
inkl. MwSt. / portofrei
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Mehr erfahreninterdisziplinär breit gefächerten Institute der Akademie wurden zu einem synergetischen Ergebnis zusammengeführt, das als entscheidungsvorbereitender Beratungsbeitrag an der Schnittstelle zur oberen militärischen sowie zur politischen Entscheidungsebene angeboten werden kann, und dessen
thematisches Spektrum von der Strategietheorie über operative Führung, Streitkräfte-Fähigkeitsplanung, allgemeine Führungslehre, Sicherheitspolitik, Polemologie und Rechtsethik, Rechtsdogmatik und Staatsrecht, humanund sozialwissenschaftliche Grundlagen, Sprachwissenschaft und Strategiegeschichte bis zur Geostrategie reicht.
Das Projekt ist als eine militärwissenschaftliche, schwergewichtsmäßig theoretische Grundlagenstudie angelegt und liefert keine unmittelbaren Handlungsvorschläge. Die Analyse erfolgt aus dem Blickwinkel einer aus der militärischen Führungslehre abstrahierten Beurteilungslogik und zielt auf eine
gesamtstaatliche Fähigkeitsentwicklung gegenüber strategischen Bedrohungen ab. Dabei wird von einem robust-dynamischen, d.h. proaktiven Resilienzverständnis ausgegangen, das stärker auf dynamische Schadensprophylaxe und weniger auf die Fähigkeit zur reaktiven Wiederherstellung des
Status quo ante abstellt.
Untersucht wird die Hypothese, dass das Spannungsverhältnis zwischen den beiden möglichen gegenläufigen Entwicklungsrichtungen europäischer
Staaten, (Inter-)Dependenz und Autarkie, durch Stärkung der gemeinsamen Strategiefähigkeit dialektisch überbrückt werden könnte.

Wolfgang Peischel (Hrsg.)
Bgdr MMag. Dr. Wolfgang Peischel, der
Herausgeber des Werkes, leitet die Österreichische Militärische Zeitschrift (ÖMZ),
das militärwissenschaftliche Publikationsorgan des Österreichischen Bundesheeres.
Die ÖMZ ist eines der ältesten militärwissenschaftlichen Periodika Europas und
leistet über die Erstellung der Druck- und
Online-Ausgabe hinaus auch ihren Beitrag
zur Strategieforschung und -lehre an der
Landesverteidigungsakademie.
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