Leben und leben lassen; scheinen viele Menschen für einen brauchbaren Grundsatz ihres Daseins zu halten. Tatsächlich könnte es sein, dass wir dadurch die Verantwortung füreinander abgeben. Alles was uns im Leben widerfährt, ob wir kleine oder große Leute sind, hält uns stets unsere Verbundenheit vor Augen. So lernen wir gemeinsam nach dem Hinfallen wieder aufzustehen. Zudem bedarf es für die Entwicklung von Verständnis, das gelingen von Problemlösungen und die Herzensbildung einladende Erfahrungsräume. Bestenfalls handelt es sich hierbei um Räume, an welchen sich Subjekte, also handlungsfähige und liebevolle Menschen begegnen.
Michelle Struckl-Taferner, 1995 in Villach geboren, ist Sozialpädagogin und Mitglied der Akademie für Potentialentfaltung. Ihr erster Roman mit dem Titel "Stehaufmenschlein" ist 2024 erschienen und kurz darauf ein modernes Totentanzspiel mit dem Titel "Tanz mit dem Tode". Sie beschäftigt sich seit einigen Jahren mit den Menschenrechten, der Menschenwürde und der Chancengleichheit. Hierfür hatte sie bereits unterschiedliche politische und ehrenamtliche Funktionen im Sozialbereich inne. Ihr zentrales Anliegen ist die bedingungslose Anerkennung des Anders-seins. In der Literatur findet sie die Kraft, sich mit brisanten gesellschaftlichen Themen auseinanderzusetzen. Ein wichtiges Werkzeug für die Auseinandersetzung mit gesellschaftskritischen Inhalten war bisher und bleibt weiterhin der wertschätzende Humor.
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