Geht es um kluge Worte, zitiert man Goethe. Der hat sich scheinbar zu allen Themen geäußert. Manche seiner Aphorismen aber sind zu bezweifeln. Namen sind nicht Schall und Rauch. Sie verwehen nur wenn ihre Träger vergessen werden. Insofern bietet Neubrandenburg literarisch viel mehr als Reuter und Reimann. Geschichten zu schreiben, ist nicht nur eine Art, sich das Vergangene vom Halse zu halten. In (Stadt-)Geschichten widerspiegelt sich spannende (Stadt-)Geschichte. Neubrandenburgs Johanniskirche ist zum Beispiel in ihrer heutigen Form das Werk der letzten großen Neogotiker. Gatsch Eck steht der 700. Geburtstag in Haus, während das Badehaus auf 175 Jahre zurückblicken kann. Und in der Familie Siemerling, an die der bedeutendste Sozialpreis Mecklenburg-Vorpommerns erinnert, gab es auch schwarze Schafe.
1960 in Neubrandenburg geboren, ist Helmut Borth seit 1979 publizistisch tätig. Seit 2008 arbeitet er als freier Journalist und Autor bzw. Geschäftsführer von Unternehmen im Wellnessbereich. Von ihm erschienen bisher gut zwei Dutzend Bücher, die über Geschichten mit Geschichte mit der regionalen Vergangenheit von Mecklenburg-Strelitz und der Uckermark bekannt machen bzw. besondere Reiseziele in Mecklenburg-Vorpommern präsentieren.
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