Sind Spielhallen und Wettbüros die "schwarzen Schafe" der Stadtkultur? In einem kurzen historischen Abriss wird aufgezeigt, dass die Verheißung eines leistungslos erworbenen Gewinns der "Obrigkeit" immer schon ein Dorn im Auge war. Aus der Sozialfigur des faulen Müßiggängers wurde im Verlauf der Geschichte dann der stets Suchtgefährdete und potentiell Beschaffungskriminelle. Das Buch beleuchtet folgende weitere Themen: - Unterschiede zwischen Spielen/Bedienen und Wetten/Zocken - volkswirtschaftliche und betriebswirtschaftliche Daten - Kritik zur Datenlage gefährdeter und pathologischer Spieler - Sozialstruktur und ein kritischer Blick auf das Verständnis von "Sucht" - Interviews mit Vertretern von Stadtverwaltungen - anschauliche Beschreibungen zu Spielhallen und Wettbüros - Perspektiven für den zukünftigen Umgang mit diesen Einrichtungen
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