Skip to the end of the images gallery Navigation umschalten
Skip to the beginning of the images gallery Navigation umschalten
Solidarische Ökonomie auf der Basis von Reproduktionsgenossenschaften
Paperback
192 Seiten
ISBN-13: 9783837042658
Verlag: Books on Demand
Erscheinungsdatum: 13.06.2008
Sprache: Deutsch
Farbe: Ja
15,00 €
inkl. MwSt. / portofrei
Ihr eigenes Buch!
Werden Sie Autor*in mit BoD und erfüllen Sie sich den Traum vom eigenen Buch und E-Book.
Mehr erfahrenIn „Solidarische Ökonomie auf der Basis von Reproduktionsgenossenschaften“ wird die unerbittliche ökonomische Konkurrenzsituation beschrieben, in die weltweit die Staaten zueinander geraten sind. Dieser Druck wird verursacht durch den unendlichen Renditehunger der großen und kleinen Anleger der globalen Fonds. Die Unausweichlichkeit dieser Situation zwingt die Staaten, bedingungslos zu Lasten des Arbeitsertrags den Kapitalertrag zu fördern und damit selbst ihre bürgerliche Mitte zu ruinieren.
Bisherige politische Strategien des abwehrenden Schutzes erweisen sich als ineffizient, die ökonomische Situation von Arbeitnehmer und Verbraucher wird zunehmend prekärer: die Einkommen sinken weiter, die Preissteigerungen lassen sich nicht aufhalten und auch die Arbeitslosigkeit nimmt zu.
Derartige Situationen sind zwangsläufige Endstufen profitmaximierenden Wirtschaftens und haben sich im Laufe der letzten beiden Jahrhunderte immer wieder ergeben. Die Bürger waren gezwungen, ihr Wohlergehen in die eigenen Hände zu nehmen und sich unabhängig von staatlicher Hilfe ihre Grundbedürfnisse (Lebensmittel, Wohnung, Energie, Wasser etc.) selbst zu erfüllen, statt der Produktion wurde die Reproduktion organisiert. Um nicht immer wieder in fatale Abhängigkeiten zu geraten, haben sie ihren Aktivitäten eine festere Struktur gegeben und unterschiedlichste Formen von Reproduktionsgenossenschaften gegründet, die allerdings nur mit entsprechender Zielsetzung und Strategie in liberaler bzw. neoliberaler Umgebung erfolgreich waren. Zielsetzung und Strategie von Genossenschaften im neoliberalen Umfeld sind deshalb Hauptthema dieser Ausführungen.
Bisherige politische Strategien des abwehrenden Schutzes erweisen sich als ineffizient, die ökonomische Situation von Arbeitnehmer und Verbraucher wird zunehmend prekärer: die Einkommen sinken weiter, die Preissteigerungen lassen sich nicht aufhalten und auch die Arbeitslosigkeit nimmt zu.
Derartige Situationen sind zwangsläufige Endstufen profitmaximierenden Wirtschaftens und haben sich im Laufe der letzten beiden Jahrhunderte immer wieder ergeben. Die Bürger waren gezwungen, ihr Wohlergehen in die eigenen Hände zu nehmen und sich unabhängig von staatlicher Hilfe ihre Grundbedürfnisse (Lebensmittel, Wohnung, Energie, Wasser etc.) selbst zu erfüllen, statt der Produktion wurde die Reproduktion organisiert. Um nicht immer wieder in fatale Abhängigkeiten zu geraten, haben sie ihren Aktivitäten eine festere Struktur gegeben und unterschiedlichste Formen von Reproduktionsgenossenschaften gegründet, die allerdings nur mit entsprechender Zielsetzung und Strategie in liberaler bzw. neoliberaler Umgebung erfolgreich waren. Zielsetzung und Strategie von Genossenschaften im neoliberalen Umfeld sind deshalb Hauptthema dieser Ausführungen.
Eigene Bewertung schreiben
Es sind momentan noch keine Pressestimmen vorhanden.