Ein Sargvorfall, ein Erbe, ein Dorf voller stummer Blicke.
Edas Leben gerät ins Wanken. Ein zweifelhaftes Erbe weckt Hoffnung auf einen Neuanfang und führt sie an einen abgeschiedenen Ort auf dem Land. Doch das kleine Dorf Kaltenhein zieht sie tiefer. In eine Welt aus kurioser Ziegenverehrung, verhängnisvollen Geheimnissen und einer Schuldfrage, die sie nicht mehr loslässt.
Ein Roman über ländlichen Irrsinn, Liebe, Hass und die Erkenntnis, wie es eben so läuft.
Liv Heller kommt aus einer Kleinstadt und lebt heute mit ihrer Familie in Berlin.
In ihrem Roman lockt die Autorin ihre LeserInnen ins Vertraute, nur um sie im nächsten Moment in die Irre zu führen. Grauen und Komik verschwimmen, Realität trifft Wahn, und der dörfliche Alltag wird zur Bühne des Absurden. Mit jedem Kapitel wird der Sog stärker bis zum entlarvenden Showdown.
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