Skalen- und Verbundvorteile auf Medienmärkten

Skalen- und Verbundvorteile auf Medienmärkten

Unter besonderer Berücksichtigung von Online-Technologien

Kai Uwe Schmidt

Gesellschaft, Politik & Medien

Paperback

76 Seiten

ISBN-13: 9783838645735

Verlag: Diplom.de

Erscheinungsdatum: 03.10.2001

Sprache: Deutsch

Bewertung::
0%
58,00 €

inkl. MwSt. / portofrei

sofort verfügbar

Du schreibst?

Erfüll dir deinen Traum, schreibe deine Geschichte und mach mit BoD ein Buch daraus!

Mehr Infos
Inhaltsangabe:Einleitung: 
Die Sparten des Mediensektors sowie als Summe der gesamte Mediensektor sind traditionell von starken Konzentrationstendenzen in verschiedene Richtungen geprägt. Seit Mitte der 90er Jahre lassen sich medienübergreifendes Angebotsverhalten (cross-publishing), Diversifikationen und Unternehmenszusammenschlüsse nicht nur von und zwischen traditionellen Medienunternehmen beobachten, sondern auch die Märkte für Online-Angebote treten verstärkt in den Fokus. Großes Aufsehen haben etwa die Fusion zwischen TIME WARNER und AOL sowie die Beteiligung von Bertelsmann an der Musiktauschbörse Napster.com erregt. 
Analysen von traditionellen Medienunternehmen bzw. -märkten verweisen zur Erklärung von Konzentrationstendenzen vor allem auf Eigenarten der Mediengüter selbst und die Charakteristik von deren Bereitstellung, wie etwa Produktionsprozesse mit typischerweise hohem Fixkostenanteil, die Nichtrivalitätseigenschaft von Mediengütern oder konzentrationsfördernde Spiraleffekte der Werbefinanzierung. Sind nun die oben beschriebenen Vorgänge unter Beteiligung von Online-Anbietern (wie bisweilen gemutmaßt) lediglich durch den Versuch klassischer Medienunternehmen motiviert, Kontrolle über neuartige Distributionskanäle für Medienobjekte zu erlangen, oder lassen sie sich auch oder besonders auf bekannte ökonomische Tatbestände wie Skalenvorteile o.ä. zurückführen? 
Der Verfasser hat den Versuch unternommen, für Fernseh-, Print- und Onlineanbieter relevante Größen- und Verbundvorteile als potenzielle Ursachen für intra- und intramediale Konzentrationsprozesse auf Medienmärkten zu identifizieren und darzustellen. Die Gruppe der Online-Inhalteanbieter steht dabei besonders im Mittelpunkt der Betrachtung: 
Die Märkte für Online-Inhalte werden als eigene Mediensparte betrachtet 
Die zwischenmediale Konzentration wird in einem Mediensektor untersucht, der neben Fernseh-und Presse- zusätzlich die Online-Sparte umfasst. 
Bei der Analyse der Implikationen kommt das industrieökonomische Structure-Conduct-Performance-Paradigma als konzeptioneller Rahmen zur Anwendung. 
Als ein Teilergebnis der Arbeit stellte sich heraus, daß bedeutende Synergien zwischen traditionellen Medienunternehmen und Online-Anbietern nicht nur in der Produktion/Redaktion von Mediengütern liegen, sondern im Marketing- insbesondere durch die gemeinsame Nutzung von Marken (Markentransfer)- und für das strategische Verhalten der betrachteten Unternehmen von großer Bedeutung […]
Kai Uwe Schmidt

Kai Uwe Schmidt

Es sind momentan noch keine Pressestimmen vorhanden.

Eigene Bewertung schreiben
Bitte melden Sie sich hier an, um eine Rezension abzugeben.

3D-Ansicht des Produktes (beispielhaft auf Grundlage des Einbandes, Verhältnisse und Details variieren)

Paperback
PaperbackPaperback Glue Binding