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Sind Hausaufgaben Hausfriedensbruch?
Wie Eltern mit dem IST-Zustand umgehen können und zu guten Lernbegleitern werden
Band 13: familylab-Schriftenreihe
Paperback
144 Seiten
ISBN-13: 9783947101139
Verlag: edition + plus
Erscheinungsdatum: 02.05.2019
Sprache: Deutsch
12,95 €
inkl. MwSt. / portofrei
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Mehr InfosSind Hausaufgaben Hausfriedensbruch? Wie Eltern mit dem IST-Zustand umgehen können und zu guten Lernbegleitern werden Von Isabell Kösling
Was ist eigentlich mit unseren Kindern heute los? Wollen sie sich nicht mehr anstrengen? Wo sind die Motivation und die Leistungsbereitschaft?
Auf einer Tontafel der Summerer ca. 3000 v.Chr. fand man geschrieben, die Jugend achtet das Alter nicht mehr, zeigt bewusst ungepflegtes Aussehen, sinnt auf Umsturz, zeigt keine Lernbereitschaft und ist ablehnend gegen übernommene Werte,
die Schüler achten den Lehrer und Erzieher gering. Überhaupt, die Jüngeren stellen sich den Älteren gleich und treten gegen sie auf, in Wort und Tat. Platon, 427 347 v. Chr.
Etwas bekannter ist das Zitat Sokrates 470 399 v. Chr. die Kinder von heute sind Tyrannen. Sie widersprechen ihren Eltern, kleckern mit dem Essen und ärgern ihre Lehrer.
Es ist die Wahrnehmung gemacht worden, dass bei der Schuljugend, die früher kundgegebene Anständigkeit und das sittliche Benehmen mehr und mehr verschwinde. Regierungsbericht, 1852
Anscheinend haben wir aber seit ca. 5000 Jahren das gleiche Problem, bzw. lässt sich dann wohl auch die Schlussfolgerung zu, dass die Menschheit, seit Anbeginn mit genau diesen Sorgen zu kämpfen hat. Von Anbeginn ist menschliche Entwicklung gekennzeichnet, von der Abkehr alter Werte und dem Widersprechen der Jugend, die doch der Lebenserfahrung der Älteren viel größere Bedeutung schenken sollten.
Virginia Satir, als Mutter der Familientherapie, war wohl eine der ersten, die erkannte, dass wir Veränderungen und Entwicklung in einem Menschen nur anstoßen können, wenn wir den Glauben an das schwarze Schaf im System aufgeben. Wir dürfen uns als System verstehen, indem im Rahmen von Alltagskonflikten nie einer allein die Schuld an Erfolg oder Misserfolg trägt und in dem alles in Wechselwirkung zueinander besteht.
Ich bin überzeugt, jedes Kind möchte leisten und ein guter Schüler sein. Manche Kinder werden erst in den Jahren, in denen es tatsächlich um sie und ihren weiteren Werdegang geht und nicht mehr um das Jagen nach der besten roten großen Zahl am oberen Blattrand, zu schulischen Überfliegern. Zu oft geschieht es, dass wir dort ins gegeneinander geraten, wo doch beide Seiten dasselbe Ziel verfolgen. Eltern können erfragen und sollten sich selbst hinterfragen, warum es dem Kind gerade schwerer fällt, den schulischen Anforderungen gerecht zu werden.
Was ist eigentlich mit unseren Kindern heute los? Wollen sie sich nicht mehr anstrengen? Wo sind die Motivation und die Leistungsbereitschaft?
Auf einer Tontafel der Summerer ca. 3000 v.Chr. fand man geschrieben, die Jugend achtet das Alter nicht mehr, zeigt bewusst ungepflegtes Aussehen, sinnt auf Umsturz, zeigt keine Lernbereitschaft und ist ablehnend gegen übernommene Werte,
die Schüler achten den Lehrer und Erzieher gering. Überhaupt, die Jüngeren stellen sich den Älteren gleich und treten gegen sie auf, in Wort und Tat. Platon, 427 347 v. Chr.
Etwas bekannter ist das Zitat Sokrates 470 399 v. Chr. die Kinder von heute sind Tyrannen. Sie widersprechen ihren Eltern, kleckern mit dem Essen und ärgern ihre Lehrer.
Es ist die Wahrnehmung gemacht worden, dass bei der Schuljugend, die früher kundgegebene Anständigkeit und das sittliche Benehmen mehr und mehr verschwinde. Regierungsbericht, 1852
Anscheinend haben wir aber seit ca. 5000 Jahren das gleiche Problem, bzw. lässt sich dann wohl auch die Schlussfolgerung zu, dass die Menschheit, seit Anbeginn mit genau diesen Sorgen zu kämpfen hat. Von Anbeginn ist menschliche Entwicklung gekennzeichnet, von der Abkehr alter Werte und dem Widersprechen der Jugend, die doch der Lebenserfahrung der Älteren viel größere Bedeutung schenken sollten.
Virginia Satir, als Mutter der Familientherapie, war wohl eine der ersten, die erkannte, dass wir Veränderungen und Entwicklung in einem Menschen nur anstoßen können, wenn wir den Glauben an das schwarze Schaf im System aufgeben. Wir dürfen uns als System verstehen, indem im Rahmen von Alltagskonflikten nie einer allein die Schuld an Erfolg oder Misserfolg trägt und in dem alles in Wechselwirkung zueinander besteht.
Ich bin überzeugt, jedes Kind möchte leisten und ein guter Schüler sein. Manche Kinder werden erst in den Jahren, in denen es tatsächlich um sie und ihren weiteren Werdegang geht und nicht mehr um das Jagen nach der besten roten großen Zahl am oberen Blattrand, zu schulischen Überfliegern. Zu oft geschieht es, dass wir dort ins gegeneinander geraten, wo doch beide Seiten dasselbe Ziel verfolgen. Eltern können erfragen und sollten sich selbst hinterfragen, warum es dem Kind gerade schwerer fällt, den schulischen Anforderungen gerecht zu werden.
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