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Diese Erste Schrift von dreien erfasst die säkularen Probleme unserer Zeit und spürt deren Wurzeln in der näheren und ferneren Geschichte Deutschlands – und Europas – nach. Der Text verfolgt die Entwicklung vom Niedergang Deutschlands nach dem Dreißigjährigen Krieg über den Aufstieg Preußens, die Befreiungskriege gegen Napoléon, das folgende Erstarken Deutschlands im 19. Jahrhundert bis ins 20., dem Katastrophenjahrhundert, und die Gegenwartsprobleme von Geburtenschwund und Migration. Sie beschränkt sich aber nicht auf Diagnose, sondern schlägt pragmatische Initiativen zu deren Lösung vor. Darüber hinaus leitet sie als Trommelwirbel die Auseinandersetzung mit einer Macht ein, die versucht, der Kultur des Abendlandes eine ökonomische Diktatur von Arroganz, Indolenz und Inkompetenz überzustülpen. Diese Macht beruht auf der Arbeit „Spieltheorie und ökonomisches Verhalten“, des US-Mathematikers John von Neumann (1944). Diese stützt sich auf die Illusion des reinen „homo oeconomicus“, der strikt rational immer nur den eigenen Vorteil verfolgt, ohne die emotionalen und emphatischen Komponenten der Natur des Menschen anders ins Kalkül zu ziehen, als sie eben seinem Gewinn nützen könnten. Dieses Modell beruht daher auf dem Ansatz vollkommenen Misstrauens zwischen Kontrahenten. Dieses Misstrauen besetzt mehr und mehr auch die Beziehungen zwischen allen Menschen und führt zu Symptomen von Burnout, Depression und Mobbing, kurz: In eine Soziopathie. Diese Soziopathie ist eine globale Krankheit und muss entsprechend therapiert werden. Dem dienen diese Schriften.
Ivo Steinacker stammt aus einem geísteswissenschaftlichen Haus. Deswegen ist er kein „eindimensionaler Mensch“. Sein Weg hat ihn nach Ausbildung zum Ingenieur in Elektrotechnik und Maschinenbau zum Dr. phil. in theoretischer Physik und Philosophie geführt. Nach Forschungsjahren an Universität und in der Industrie hat er mehrere Jahre von Eurospace, Paris, aus, noch vor der Zeit des Internet, europäische Spitzenunternehmen mit „Wissen aus dem Computer“ aus sachbereichsorientierten Datenbanken versorgt. Das wurde Teil seiner jahrzehntelangen Tätigkeit in Informatik und Management auf drei Kontinenten, die sich in internationalen Unternehmen und internationalen Organisationen (u. a. Vereinte Nationen, Genf) fortsetzte. Schließlich schlossen sich noch mehrere Jahre in Informatik-Fakultäten, u. a. an der University of Maryland, an. Die zunehmende Erkenntnis, dass das heutige Management eine Grundlehre ignoriert, nämlich, dass Menschen mit Aufrichtigkeit, Würde und Respekt behandelt werden müssen, hat Steinacker dazu gebracht, sich intensiv mit historischen, sozialen, wirtschaftlichen, politischen und religiösen Kräften der Zeit unter historischem Rückblick auseinander zu setzen. Dem Mangel an breiter Perspektive begegnet Steinacker mit der Ersten (von drei) Schriften, in denen die heutigen, auch geistigen, Probleme von Geburtenschwund, Migration, Globalisierung und Finanzterrorismus von Grund auf analysiert und Heilungsmöglichkeiten vorgeschlagen werden. Deswegen befasst er sich zunehmend mit der „Soziopathie“ des vollständig unverantwortlich gewordenen Finanzsystems.
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