Wir schreiben das rein fiktive Jahr 2017. In der südlichen Nordsee taucht die völlig kontaminierte Leiche eines Nationalparkrangers auf. Die meisten, die damit in Kontakt kommen, sterben oder werden schwer verletzt. Kurze Zeit danach kommt bei einem Routinetauchgang auf Helgoland eine Meeresbiologin auf rätselhafte Art und Weise ums Leben. Und noch nicht einmal zwölf Stunden später ist der gesamte Seevogel- und Robbenbestand auf Helgoland plötzlich nur noch Geschichte! Die Felseninsel Helgoland, die durch die Pleite des nördlichsten Bundeslandes Schleswig-Holstein an Niedersachsen verschachert wurde, wird nun vom niedersächsischen Ministerpräsidenten besucht, der deutsch-irischer Abstammung ist. Außerdem reisen Toxikologen aus Hannover an, um den Umwelt-GAU aufzuklären, während sich mit der Schar der Reporter eine irische Terroristin einschleicht, um den Ministerpräsidenten zu beseitigen. Doch das Attentat schlägt fehl und die Dinge entwickeln sich plötzlich ganz anders, als erwartet. Und als alle glauben, dass die Krise überwunden sei, wirft ein viel größeres Ereignis seinen Schatten voraus, gepaart mit einer ungeheuerlichen Verschwörung gegen Millionen von Menschen... Im Zuge dieses Romans wird der japanische Walfang beendet, und das Nordirland-Problem wird überraschend und unkonventionell gelöst. Dem Buch liegen zahlreiche wahre und nachprüfbare Fakten und Umstände zugrunde, sodass dem eigentlichen Thriller nur sehr wenige Fiktionen aufgesetzt werden mussten.
Sven Gehrmann, Jahrgang 1969, schrieb 1987 seine ersten Gedichte. Sie entstanden vor dem Hintergrund eines möglichen Atomkrieges, einer kaputten Umwelt und Gesellschaft und persönlicher Lebenskrisen. Heute lebt der Autor in Norden an der deutschen Nordseeküste und hat seine damaligen Erkenntnisse beibehalten und weiterentwickelt.
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