Welche Mädchen und Frauen waren prostituiert? – Wie waren Stadtbordelle organisiert? – Was sind Wanderhuren? – Wie lebten sie? – Wie praktizierten sie den Sex? – Wie verhüteten sie und trieben ab? – Gab es eine Intimpflege? – Teufelskreis: einmal Hure, immer Hure? – Ob niedrige Gassendirne, Mätresse, Kurtisane oder Konkubine, was galt die Geschlechtsmoral im Klerus und in der Gesellschaft des 15. und 16. Jh.? – War die Kirche abgrundtief verderbt?– Welches Frauenbild war vorherrschend? Adelhait Lamprecht von Rottweil lebte in einer Zeit voller Fehden, Kriege, Glaubenseifer, Ablasshandel, Reliquienkult und einer erbarmungslosen Inquisition, aber auch in einer Zeit des neuen Denkens, das sich von theologischen Denkfesseln befreite, die Wissenschaft und die Bildung neu entdeckte und die gewaltigen Kunstwerke der Renaissance schuf – ein schonungsloses Zeitbild, das unter die Haut geht. Alle erwähnten Örtlichkeiten, Adelsnamen, Könige, Kaiser, Päpste, Erzbischöfe, Bischöfe, Äbte, die beschriebenen Kunstwerke und die geschilderten sozialen, politischen und religiösen Begebenheiten sind historisch.
Martin Spirig lebt in Zürich und veröffentlichte bereits sechs Buchwerke. Er versteht es, nüchterne Sachverhalte äußerst spannend und gut verständlich der Leserschaft näherzubringen.
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