Dieser Roman erzählt die Geschichte eines um 1900 lebenden fiktiven Malers und Bildhauers, der wie so viele seiner Zeitgenossen fasziniert war von der Vorstellung eines Gesamtkunstwerks. Es ist das Leben eines Menschen, der sein vereinsamtes Dasein einer Idee widmet, die er schließlich mit dem Leben bezahlt.
Eckart Kleßmann wurde am 17. März 1933 im lippischen Lemgo geboren. Nach dem Abitur machte er eine Ausbildung zum Sortiments- und Verlagsbuchhändler in Stuttgart, war Verlagslektor und Redakteur in Hamburg (u.a. bei der "Welt" und der "Zeit") und ist seit 1977 selbständiger Schriftsteller. Er veröffentlichte u.a. sechs Gedichtbände, zwei Darstellungen der deutschen Romantik, sechs Bücher über das Zeitalter Napoleons, eine Geschichte Hamburgs und mehrere Biographien, darunter "E.T.A. Hoffmann oder Die Tiefe zwischen Stern und Erde" (1988), "Die Mendelssohns. Bilder aus einer deutschen Familie" (1990), "Christiane. Goethes Geliebte und Gefährtin" (1992), sowie die Lebensbilder von "Barthold Hinrich Brockes" (2003) und »Georg Philipp Telemann" (2004), Erzählungen und Essays. Für den Komponisten Dieter Einfeldt schrieb er den Text des Oratoriums "Gomorrha" (Uraufführung am 12. November 1987 in Hamburg).
Eckart Kleßmann erhielt 1989 den Hamburger Literaturpreis der Irmgard-Heilmann-Stiftung, war 1992 Ehrengast der Villa Massimo in Rom, bekam 1995 die Ehrengabe der Deutschen Schiller-Stiftung in Weimar und 1998 den Lion-Feuchtwanger-Preis.
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