"Muss, muss.", ruft sie. Sie zieht an den Schultern und im Kreuz, sticht ins Herz. Schwer und lähmend legt sie sich auf die Träume, die wir haben könnten, wenn wir nicht auf Nummer sicher gehen. Ich leb' gern, nur gerade nicht gern hier. Das kenne ich schon. Aus der Vergangenheit und von mir. Aber dieses Mal ist es anders, dieses Mal schreibe ich es. Und so flieg los, um nicht zu fallen. Dahin, wo es schön ist, weh tut und wo ich gar nicht hin wollte. Wer weiß schon, was es wird. Aber immerhin schreib ich es.
Lea Maria Meier (Vedova), 1996 gestartet in Berlin-Steglitz, lebt gern in Hamburg, der Welt und zwischen den Zeilen. Dabei wundert sie sich über das Leben, die Leute und sich selbst. Nach dem Verloren gehen, dass Lebensbrüche und Erwachsen werden mit sich bringen, freut sie sich heute über die glücklichen Tage, die Wunder und das Leben. Und endlich ihren Blick darauf. Mit detailliertem Feingefühl, kluger Derbheit und weichem Herz schreibt sie über alles, was sie bewegt. Wenn eine Sache sicher ist, dann ist es das Schreiben.
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