Skip to the end of the images gallery Navigation umschalten
Skip to the beginning of the images gallery Navigation umschalten

Selbsteinladung ins Paradies
Islamistischer Terrorismus als religiöse Herausforderung
Gesellschaft, Politik & Medien
Paperback
208 Seiten
ISBN-13: 9783746025483
Verlag: Books on Demand
Erscheinungsdatum: 15.02.2018
Sprache: Deutsch
Farbe: Nein
9,90 €
inkl. MwSt. / portofrei
Ihr eigenes Buch!
Werden Sie Autor*in mit BoD und erfüllen Sie sich den Traum vom eigenen Buch und E-Book.
Mehr erfahrenDer islamistische Terrorismus hat Religion zum öffentlichen und weltpolitischen Thema gemacht. Europa erlebt ausgerechnet anhand der Religion seine politische Position als Minderheit in der Welt. Es sieht seine mühsam erkämpften Weltkonstruktionen wie Säkularisierung, Individualisierung, Freiheit, Frieden und Menschenrechte in Frage gestellt.
Der Terrorismus im Namen Allahs ist aber allen Abwehrversuchen aus Kirchen und Moscheen zum Trotz nicht nur eine politische, sondern auch eine religiöse Herausforderung. Man kann ihn nicht einfach als Folge krankhaften, behandlungsbedürftigen Wahns abtun. Um das zu erläutern, vergleicht Martin Hagenmaier wahnhaften Islamismus mit der Krankheit religiöser Wahn.
Er stellt die islamistischen Rechtfertigungen dem Alten und Neuen Testament sowie dem christlichen Glauben gegenüber. Daraus ergeben sich erstaunliche Parallelen. Religiöse Rechtfertigungen und Weltherrschaftswünsche des Islamismus können keine Originalität für sich beanspruchen.
Warum sich viele junge Männer selbst ins Paradies einladen? Sie überkompensieren ähnlich wie beim religiösen Wahn narzisstische Wut und gefühlte Ablehnung durch gefährliches Allmachtsgehabe. Politisch reagiert der Westen ebenfalls ziemlich wahnhaft. Die Bekämpfung von Islamismus muss durch theologische Arbeit und Gespräche vor allem vom Islam geleistet werden. Die christliche Seite sollte sich ebenfalls intensiv einbringen, zumal sie theologische Auseinandersetzungen und die Angst davor besser kennt als alle anderen.
Der Terrorismus im Namen Allahs ist aber allen Abwehrversuchen aus Kirchen und Moscheen zum Trotz nicht nur eine politische, sondern auch eine religiöse Herausforderung. Man kann ihn nicht einfach als Folge krankhaften, behandlungsbedürftigen Wahns abtun. Um das zu erläutern, vergleicht Martin Hagenmaier wahnhaften Islamismus mit der Krankheit religiöser Wahn.
Er stellt die islamistischen Rechtfertigungen dem Alten und Neuen Testament sowie dem christlichen Glauben gegenüber. Daraus ergeben sich erstaunliche Parallelen. Religiöse Rechtfertigungen und Weltherrschaftswünsche des Islamismus können keine Originalität für sich beanspruchen.
Warum sich viele junge Männer selbst ins Paradies einladen? Sie überkompensieren ähnlich wie beim religiösen Wahn narzisstische Wut und gefühlte Ablehnung durch gefährliches Allmachtsgehabe. Politisch reagiert der Westen ebenfalls ziemlich wahnhaft. Die Bekämpfung von Islamismus muss durch theologische Arbeit und Gespräche vor allem vom Islam geleistet werden. Die christliche Seite sollte sich ebenfalls intensiv einbringen, zumal sie theologische Auseinandersetzungen und die Angst davor besser kennt als alle anderen.
Eigene Bewertung schreiben
Es sind momentan noch keine Pressestimmen vorhanden.