Die Handlung der Geschichte ist frei erfunden. Ähnlichkeiten mit lebenden oder verstorbenen Personen sind rein zufällig und unbeabsichtigt. Leider sind jedoch die Begebenheiten dieses Romans in vielen Familien bittere Realität. Während die Täter meistens ungeschoren davon kommen, müssen die Opfer körperlichen, emotionalen und/oder sexuellen Missbrauchs mit ihrer Vergangenheit leben, auch wenn sie als Folge sich selbst und ihren Körper dafür hassen, dass andere ihn für ihre Zwecke benutzt und verunstaltet haben. Dieses Buch soll Opfern zeigen, dass sie nicht alleine sind und dass ihre Symptome ganz normale Konsequenz der früher erlebten Gewalt sind. Zudem soll es ihnen Mut machen, dass man trotzdem ein ganz normales Leben führen kann. Es soll zudem anderen Menschen zeigen, welchen Kampf Opfer oft führen müssen, manchmal nur, um weiterzuleben. Dafür brauchen sie gute Freunde, einen erfahrenen Therapeuten und vielleicht auch Medikamente. Vor allen Dingen aber benötigen sie viel Verständnis, und wenn dieses Buch dabei helfen kann, ist sein Sinn erfüllt. Sollte dieses Buch gar einen Täter anregen, über seine Taten nachzudenken und sie künftig zu unterlassen, würde das sämtliche Erwartungen der Autorin weit übertreffen.
Angelika Leonhardt wurde 1977 geboren. Sie lebt mit ihrem Mann und ihren Kindern in der Schweiz. Nach dem Abitur absolvierte sie eine kaufmännische Ausbildung. Neben der Erziehung ihrer Kinder schloss sie das Studium der Kulturwissenschaften mit dem B.A. (Bachelor of Arts) und das Studium der Erziehungswissenschaften mit dem M.A. (Master of Arts) ab. Beruflich arbeitet sie als Lehrperson für Deutsch als Fremdsprache. In ihrer Freizeit ist sie ehrenamtlich für betagte Menschen, im Sport und in der Musik aktiv.
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