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»Sei mir nicht böse für mein langes Schweigen«
Der Briefwechsel zwischen Alfred Schnittke und Tilo Medek (1968–1989)
Achim Hofer (Hrsg.)Paperback
156 Seiten
ISBN-13: 9783795707019
Verlag: Schott Music GmbH
Erscheinungsdatum: 02.05.2011
Sprache: Deutsch
Farbe: Nein
32,00 €
inkl. MwSt. / portofrei
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Mehr erfahren»Hätten Sie Lust, mit mir in einen ›musikalischen Briefwechsel‹ zu treten, d. h. unsere Briefe würden anstatt Worte Töne benutzen« – diesem Ansinnen des ost-/westdeutschen Komponisten Tilo Medek (1940–2006) begegnete der deutsch-russische Komponist Alfred Schnittke (1934–1998) sogleich mit einem 27-seitigen Particell. Leider kam das Projekt über Anfänge nicht hinaus.
Die 43 überlieferten, hier kommentierten Briefe und Postkarten, die also doch »Worte statt Töne« benutzen, vermitteln Einblicke in die alltäglichen Lebens- und Schaffensbedingungen beider Künstler. Sie erhellen ästhetische Positionen und zeigen zahlreiche Facetten sowjetischer und (ost-)deutscher Musikgeschichte.
Eine ausführliche Einleitung beschreibt die Entwicklung ihrer Beziehung und Korrespondenz, thematisiert gegenseitige Besuche und Reisen, beleuchtet Aspekte zu Werk und Stil ebenso wie Pläne und Skizzen zum »musikalischen Briefwechsel«.
Die 43 überlieferten, hier kommentierten Briefe und Postkarten, die also doch »Worte statt Töne« benutzen, vermitteln Einblicke in die alltäglichen Lebens- und Schaffensbedingungen beider Künstler. Sie erhellen ästhetische Positionen und zeigen zahlreiche Facetten sowjetischer und (ost-)deutscher Musikgeschichte.
Eine ausführliche Einleitung beschreibt die Entwicklung ihrer Beziehung und Korrespondenz, thematisiert gegenseitige Besuche und Reisen, beleuchtet Aspekte zu Werk und Stil ebenso wie Pläne und Skizzen zum »musikalischen Briefwechsel«.
Achim Hofer (Hrsg.)
Achim Hofer, geb. 1955, Professor für Musikwissenschaft und Musikpädagogik an der Universität Koblenz-Landau, Campus Landau, zahlreiche Publikationen zur Blas- und Bläsermusik. Sein Forschungsinteresse gilt zur Zeit der Militärmusik im Nationalsozialismus und der Frühgeschichte der Harmoniemusik.
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