Eine Sehnsucht nach dem Gestern ist eine schmerzaufreibende, tief in die eigens erlebte Geschichte eingreifende und zugleich befreiende Erfahrung. Rückblenden, Gedankengebäude und Erinnerungen verschwimmen in einem Netz der Gefühlstotalität. Das lyrische Ich blickt in den Spiegel und erkennt in den Glassplittern der Vergangenheit die Fragmente eines sinnerfüllten Lebens, das sich der Emotionalität verschreibt.
János Hübschmann wurde 2003 in Höchstadt an der Aisch geboren. Nach dem Abitur begann er ein Studium der Germanistik und Kunstgeschichte in Erlangen. Der Tod seines Vaters an der Krankheit ALS stürzte ihn in eine Sinnkrise, der er mit dem Schreiben entgegen zu wirken versuchte.
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