»... und dann habe ich beschlossen, dass es nichts bringt, dagegen anzukämpfen und egal, wie du empfindest, du immer mein bester Freund bleiben wirst.«
Der Sommer ist vorbei und zwischen Gerrit und Julian hat sich etwas verändert. Spätestens mit dem Auszug von Julian zurück in seine Wohnung. Es ist nicht mehr nur Freundschaft, die die beiden verbindet. Immer wieder flammt dieses Etwas zwischen ihnen auf und macht ihnen bewusst, dass sie sich zueinander hingezogen fühlen. Aber keiner von beiden will etwas riskieren. Also versuchen sie weiterzumachen wie bisher, mit Filmeabenden, sich treffen und gemeinsam Julians Geburtstag feiern. Bis ein Unglück geschieht, welches Gerrit wachrüttelt und er den ersten Schritt wagt. Das mit Julian fühlt sich richtig an. Trotzdem macht Gerrit sich Gedanken. Was ist, wenn es nicht das ist, was andere von ihm erwarten? Verliebt in den besten Freund, als geschiedener Vater.
Die Fortsetzung von Sechs Monate Sommer - Immer mit dir. Eine Geschichte, die erzählt, dass sich nichts nachholen lässt und das Herz eben liebt, wen es liebt.
Esra Groll wurde 1987 im Wonnemonat Mai geboren und wuchs in der Stadt auf, die bekannt ist für Franzbrötchen, Mexikaner (dem Getränk!) und den Kiez. Hamburg. Der Norden begleitet sie schon ihr ganzes Leben und es zog sie nie woanders hin. Das Lesen, Ausdenken und weiterspinnen von Geschichten faszinieren sie seit ihrer Kindheit und zur Teenagerzeit entstanden ihre ersten Texte. 2020 nahm sie das Schreiben ernsthaft auf. Esras Texte handeln von Protagonist:innen, wie wir sie von nebenan kennen. Wie wir selbst sind. Mal laut, mal leise. Meistens bunt. Im Herzen. Diese Geschichten erzählt sie. Über Familie, Liebe, Zweifel, Freundschaft und Verlust. Dinge, die wir alle auf die ein oder andere Weise erleben. Mit ihrem Mann und dem gemeinsamen Sohn lebt sie im schleswig-holsteinischen Umland von Hamburg. Für ihren Hauptjob im Ressourcenmanagement pendelt sie in die Hansestadt und genießt den Kontrast zwischen Großstadt- und Vorstadtleben. Dabei findet sie Inspiration für ihre Geschichten. Das Schreiben ist neben dem Zeichnen und der Musik ihr kreativer Ausgleich zum Alltag und diesen Ausgleich möchte sie nicht mehr missen.
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