Als Garantiemacht des Westfälischen Friedens erwarb Schweden 1648 die Provinz Bremen-Verden sowie Teile Pommerns an der Ostseeküste. Die Untersuchung der Motive für den Erwerb Bremen-Verdens anhand umfangreicher Quellen (u.a. im Riksarkiv Stockholm) führt zurück in die 20er und 30er Jahre des 17. Jahrhunderts. Die Methoden zum Erwerb, zur Sicherung und möglichen Abrundung um die Stadt Bremen machen den 2. Teil der Untersuchung aus. Ab der Mitte des Jahrhunderts geht es bergab mit der schwedischen Großmachtstellung. Davon ist auch die Provinz Bremen-Verden hochgradig betroffen. Die schwedische Perspektive steht im Mittelpunkt der Untersuchung.
Studium Geschichte, Englisch, Philosophie in Hamburg und Bonn bis Anfang 60er Jahre. Promotion in Geschichte 1963 in Hamburg (Prof. Otto Brunner) Höheres Lehramt, Referendariat, Lehrer und Direktor eines Gymnasiums in Bremen bis in die 70er Jahre. 1976 bis 2001 Referatsleiter im Bremer Kultusministerium; zuständig für Fremdsprachen, Internationales, Deutsche Auslandsschulen.Vertreter Bremens in der Kultusministerkonferenz. 1999 bis 2007 Beratertätigkeit für das IB-Office in Genf.
Die schwedische Herrschaft in Nordwestdeutschland als Ergebnis des Dreißigjährigen Krieges
Deutsche Lehrer im Ausland
Januar 2012
(...) Stoldt hat für seine Monographie schwedische Akten studiert und Quellen ausgewertet, und so ist das, was er ausführt, immer belegt, ganz abgesehen davon, dass er die Dinge auf den Punkt bringt und sie klar und gut lesbar darzustellen weiß. (...)
Stader Jahrbuch 2012
Mai 2013
(...) Die mit einigen kleinen Abbildungen versehende Abhandlung richtet sich nicht an eine wissenschaftliche Leserschaft, sondern an interessierte Laien.
Die schwedische Herrschaft in Nordwestdeutschland als Ergebnis des Dreißigjährigen Krieges
Deutsche Lehrer im AuslandJanuar 2012
(...) Stoldt hat für seine Monographie schwedische Akten studiert und Quellen ausgewertet, und so ist das, was er ausführt, immer belegt, ganz abgesehen davon, dass er die Dinge auf den Punkt bringt und sie klar und gut lesbar darzustellen weiß. (...)
Mai 2013
(...) Die mit einigen kleinen Abbildungen versehende Abhandlung richtet sich nicht an eine wissenschaftliche Leserschaft, sondern an interessierte Laien.